Am Samstag, den 28.01.2023 findet in der Schützenhalle die ordentliche Jahresmitgliederversammlung statt, zu der der Vorstand hiermit alle Schützenbrüder herzlich einlädt. Um 17.30 Uhr wird in der Pfarrkirche für die Schützenbruderschaft eine hl. Messe gelesen. Nach dem Gottesdienst wird die Versammlung um 19.00 Uhr beginnen.
Avantgarde sammelt Weihnachtsbäume ein
Am Samstag, den 7. Januar sammelt die Avantgarde Westönnen die ausgedienten Weihnachtsbäume in Westönnen, Ober- und Niederbergstraße gegen eine Spende für die Kinder- und Jugendhilfe Westuffeln ein. Die Weihnachtsbäume sollten bis um 11.30 Uhr vor den Türen liegen. Bitte die Spenden an den Bäumen gut befestigen.
Die Weihnachtsbäume werden dem gemeinsamen Osterfeuer mit RWW zugeführt.
Die Avantgsrde freut sich über eine zahlreiche Beteiligung.
Jürgen Jennebach restaurierte Wegkreuz
Das Wegkreuz an der Ecke Weststraße/Werler Weg wurde in den letzten Wochen von Jürgen Jennebach restauriert. Das Kreuz, das früher zum Hof Schriek, ehemals Böhmer Thiemeier, gehörte, wird seit wenigen Jahren von der Schützenbruderschaft, in diesem Fall speziell der Avantgarde gepflegt. Jürgen bot sich bei Christoph Zeppenfeld uneigennützig an, das Kreuz aufzuarbeiten. Vor der Kälteperiode hat er es aufgearbeitet, z. B. neu gestrichen und ein neues Schutzdach errichtet.
Ein Kreuz stand dort seit den 50 er Jahren. Vor 30 Jahren wurde es von Schreinermeister Kemper aus Ruhne neu erbaut. 2022 wurde das Dach erneuert. Die Christusfigur wurde 2022 von Martin Hufelschulte gestiftet und von Werner Wanders am Kreuz montiert. Sie ersetzt ein kleiner silberfarbiges Metallkreuz. Dessen Vorgänger, ein alter historischer Korpus, wurde in den 90 er Jahren von Chaoten zerstört.
Nicht nur an dieser Stelle war Jürgen aktiv. Hier war auch seine Intention, kirchliche Aspekte zu unterstützen. Aber auch an anderen Stellen setzt sich Jürgen Jennebach für die Dorfgemeinschaft ein. Er repariert oder säubert Dinge um das Erscheinungsbild des Dorfes zu verbessern. An dieser Stelle möchten wir ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zur Verschönerung unseres Dorfes im Namen der Bevölkerung danken.
Gedenken am Volkstrauertag
Am Sonntag trafen sich die Vereinsabordnungen, um den Verstorbenen von Krieg und Gewalt zu gedenken. In diesem Jahr fand die Gedenkveranstaltung in jener dunklen Zeit statt, in der in Europa kein Frieden herrscht. Der Russlandkrieg gegen die Ukraine zeigt uns mit all seiner Gewalt und Brutalität, wie die Hoffnung auf einen europäischen Frieden zerbricht. Ortsvorsteher Martin Beudel gedachte in seiner Ansprache im Besonderen der Opfer in der Ukraine und erinnerte an die 236 Menschen aus unserem Kirchspiel, die den beiden Weltkriegen zum Opfer gefallen waren.
Er fuhr weiter fort, „Durch die Erinnerung an die Weltkriege ruft der Volkstrauertag uns auf, alles zu unternehmen, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass wir alle zusammenstehen und an den Werten unserer demokratischen Grundordnung festhalten und unsere Freiheit verteidigen. Unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“
Diakon Fricke sprach anschließend das Gebet. David Hennemann zündete im Anschluss ein Kerze zum Gedenken an seinen Großonkel Hans Hennemann an, der im zweiten Weltkrieg im Alter von nur 21 Jahren in Italien starb. Zu dem „Guten Kameraden“, gespielt vom Tambourcorps Einigkeit, wurde der Kranz niedergelegt und die Fahnen der Vereine vor dem Ehrenmal gesenkt.
Abschließend wurde auf der Menzestraße zum geordneten Abmarsch angetreten.
Auf der Zielgeraden – Umbau der Sektbar schreitet voran
Es wird eine Punktlandung. Der Abgabetermin für den sogenannten „Auszahlungsantrag“ ist für Mitte November 2022 datiert. Unser Bauleiter Christian Aßheuer zeigt sich aber weiterhin gewohnt zuversichtlich: „Es wird knapp, klar. Aber hier kommen einfach verschiedene Faktoren zusammen. Das ist aber nicht weiter schlimm. Laut Bauvorhaben werden wir Anfang November die letzten Arbeiten im Keller durchführen können.“.
Bei den angesprochenen „Faktoren“ spricht Christian auf die üblichen Jahrestermine unserer Jugendgruppierung an. So will neben dem monatelangen Umbau, der tagtäglich intensive Schleif-, Installations- oder Maurerarbeiten fordert, das Grenztreffen mitgestaltet, verschiedenen Versammlungen beigewohnt und nebenbei auch noch eine Herbstfete organisiert werden. Hinzu kommen bekannte Lieferschwierigkeiten verschiedenen Rohstoffe, welche mit eingeplant und zeitlich ausgeglichen werden müssen. Die Erfüllung sämtlicher Aufgaben und Termine bedarf einer ausgeprägten Teamarbeit innerhalb unserer Avantgarde.
Aktuell befindet sich der Umbau unserer Sektbar auf der Zielgeraden. So sind die letzten Schleifarbeiten im Keller abgeschlossen und die letzten Meter Stromkabel verlegt. Gleichzeitig gewinnt die gemauerte Grünsandsteintheke an Höhe und fügt sich schon jetzt in den beeindruckenden Anblick unserer Schützenhalle ein.
Zeitgleich arbeiten unsere Schreiner an einer praktischen und nachhaltigen Thekenkonstruktion, welche sich wiederum aus veralteten und überarbeiteten Materialien ausgedienter Hallenelemente zusammensetzt. Dies stellt sicherlich einen kleinen Höhepunkt unserer Umbauarbeiten dar.
Darüber hinaus wird Ende Oktober auch die Installation der Sanitäranlagen beendet. Auch hier bekommen wir ehrenamtliche Hilfe lokaler Facharbeiter, welche sich bereitwillig für die Handwerksarbeiten gemeldet haben. Für die professionelle und unkomplizierte Zusammenarbeit ist jedes einzelne Mitglied der Avantgarde Westönnen überaus dankbar.
Ein weiterer Bericht wird bei Fertigstellung unserer Projektes folgen!
Grenztreffen 2022 erfolgreich – Tradition erschaffen
Das alljährliche Grenztreffen zwischen den Vereinen der Jungschützen Mawicke und der Avantgarde Westönnen fand auch in diesem Jahr regen Zuspruch in beiden Jugendabteilungen.
Der Startschuss bildete traditionsgemäß der „Grenzgang“. So trafen sich 30 Mitglieder beider Abteilungen am Freitag, den 14.11.2022 um 18:30 Uhr, am Grenzpohl. Dieser steht auf dem Mawicker Weg, auf Höhe der beschmunzelten „Ländergrenze“. An dieser Stelle werden alljährlich die Jahreskennungen am Grenzpohl befestigt, kleine und große Mitbringsel ausgetauscht und abschließend die neuen Mitglieder der beiden Vereine auf hiesigem Grenzstein gepohläst um auch zukünftig das Fundament für Dorf- und Vereinsübergreifende Zusammenarbeit zu zementieren.
Nach einer kurzen Ansprache der jeweiligen Vereinsvorsitzenden Hendrik und Janis, fand der Abend seinen Abschluss im neugebauten, hellen Saal der Bruderschaft. Bei selbstgebackenem Brot, frischen Salaten und gegrilltem Fleisch, konnte der Abend in gemütlicher Runde sein Ende finden. Eine liebgewonnene Tradition ist nun erschaffen.