Wie an jedem dritten Mittwoch im Monat lud die Caritas zum gemeinsamen Frühstück ins Pfarrheim ein. In geselliger Runde ließ man sich die reichhaltige Auswahl an Brot, Brötchen, Käse und Wurst schmecken. Kulinarisches Highlight war das an diesem Morgen das von Ilka Geldmann frisch gebackene Rosinenbrot. Passend zum Wonnemonat trug Willi Sasse einige Maigedichte vor. Zum nächsten Termin im Juni sind Gäste willkommen.
136 Personen erfüllten das Versprechen der Vorväter
Auch in diesem Jahr fand an Christi Himmelfahrt die traditionelle Brandprozession, die zur Erinnerung an die große Brandkatastrophe 1826 versprochen wurde, statt. Nach dem Gottesdienst, zelebriert von Pastor Liju, machten sich die Gläubigen auf zur Prozession durch das Dorf.
Durch größtenteils geflaggte Straßen zogen sie wie gewohnt zu den vier Heiligenhäuschen und wieder zurück zur Kirche. Da diese Prozession ohne priesterliche Beteiligung stattfindet, tragen verschiedene Gläubige an den Häuschen Evangelien und Fürbitten vor. Musikalisch begleitet werden die Gläubigen von den Mühlenbachmusikanten. Den Abschlusssegen spendete Diakon Reinhold Fricke. Zum Abschluss spielten die Musikanten das Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“, das sicherlich von den Anwesenden innerlich gewünscht wird.
Gemeinsames Frühstück in Oberbergstraße
Nach langer Zeit, bedingt durch die Corona Pandemie, gab es am Samstag in Oberbergstraße wieder ein gemeinsamen Frühstück. 25 Personen waren der Einladung des Organisationsteams um Uwe Frieg ins Bürgerheim gefolgt. Alle stärkten sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet und waren froh über die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den anderen Besucher:innen. So verging die Zeit fast wie im Flug und alle freuen sie auf eine Wiederholung.
Palmweihe vor dem Gottesdienst
Vor dem Gottesdienst wurden an Palmsonntag, dem Beginn der Karwoche, auch vor unserer Kirche Palmzweige von Pastor Liju geweiht. Viele Gläubige hatten Zweige mitgebracht. Andere bekamen Sträuße aus Buchsbaum, die Beate Wiemhöfer und Erika Sommer-Klein gebunden hatten.
Kirchenbänke sind nun gepolstert
Gut Ding will Weile haben. Dieses Sprichwort wurde jetzt in die Tat umgesetzt. Gut vier Monate nach Beendigung der Renovierungsarbeiten wurden sowohl die Sitzbänke als auch die Kniebänke gepolstert. Ausgewählt wurde ein anthrazit – grauer Bezug, der den Gläubigen das Sitzen und Knien angenehmer machen soll.
Tolles Bühnenprogramm bei der KFD
Unter dem Motto „Corona war wirklich doof, wir feiern auf dem Bauernhof“ fand in diesem Jahr der Karneval der KFD statt. Der kleine Bühnensaal der Schützenhalle war stilecht bäuerlich dekoriert. DJ Dominik Wessel hatte die richtigen Musiktitel ausgewählt und heizte die Stimmung von Beginn an mächtig an. Mit dem Titel „Jetzt geht’s los“ zog das Vorstandsteam angeführt von der Hirtin Kathrin Grümme als Schafe verkleidet auf die Bühne. Gekonnt in Reimform führten in diesem Jahr Luise Hering und Alex Fischer durch das Programm.
Monika Schleep und Gaby Lutter hatten in ihrem Zwiegespräch so einiges aus dem Dorfleben zu berichten.
Die tanzenden Thekenschwestern glänzten mit ihren Tanz zu den Hits von Abba. Als Zugabe begeisterten sie mit dem Ententanz.
Verschiedene Berufe stellten die nächsten Akteurinnen bei ihrem Auftritt „Wenn ich nicht auf der Bühne wär“ dar. Sie mussten bei den Bewegungen der Darstellung ihrer Berufe aufpassen, dass sie nicht ihre Nebenfrau mit den Armen trafen. Dank des Trainings verlief alles reibungslos und begeisterte durch die Akrobatik die Närrinnen.
Käthe aus Wiehagen hatte einiges zu berichten vom Bademeister und ihren Einkäufen bei Aldi und Edeka. Mit ihren Anekdoten hatte sie die Lacher auf ihrer Seite.
Weiter ging es mit einer Zugfahrt, die pantomimisch dargestellt wurde.
Auch die Tanzgruppe Flerke Reloaded begeisterte den närrischen Bauernhof. Ohne eine Zugabe konnte sie die Bühne nicht verlassen.
Alex Fischer begeisterte das närrische Volk mit seinem Liedvortrag. Es war eine Hommage an Westönnen mit dem Titel „Du bist das Dorf“. Die begeisterten Damen forderten lautstark eine Zugabe und der Wunsch wurde ihnen natürlich erfüllt.
Dann heiß es Bühne frei für die Jungschützinnen und Jungschützen. Mit ihrer Playbackshow rissen sie alle von den Stühlen. Mit dem Schlusslied „Der Zug hat keine Bremsen“ zog dann eine Polonaise, die fast kein Ende finden konnte, durch die Halle.
Nach dem tollen über 3 stündigen Programm wurde noch einige Stunden weitergefeiert. Man merkte einigen die Entzugserscheinungen nach Frohsinn wegen der Corana Pause an.