Wie in jedem Monat trafen sich die Sänger des MGV im Jugendheim zu ihrem monatlichen Treff. Bei kühlen Getränken kamen die Erinnerungen an die aktiven Chorzeiten nicht zu kurz. Aber auch an diesem Abend wurde kräftig gesungen. Jagd- und Volkslieder, die von Jens Pietsch auf der Gitarre begleitet wurden, standen auf dem Gesangsprogramm.
Caritas Radlertreff Westönnen: Anradeln
In diesem Jahr startete der Caritas Radlertreff Westönnen zum siebten Mal in die Fahrradsaison.
Zum Treffpunkt im Ketteler Park kamen um 17.00 Uhr zwanzig Radfahrer. Zum Anradeln war eine leichte 30 Kilometer lange Tour geplant: Mawicke, Ostönnen, Enkesen, Schwefe, Eineckerholsen, Einecke, Klotingen, Welver, Illingen, Scheidingen, Flerke.
Der Radleretreff trifft sich jeweils am zweiten Donnerstag im Monat.
Gründungsfeier für den pastoralen Raum Werl in Westönnen
Am Sonntag fand in der Westönner Schützenhalle die Gründungsfeier des pastoralen Raumes Werl statt. Dieser besteht aus den Gemeinden Werl, Welver, Wickede und Ense. Als Erinnerungsgeschenk an diese Feier bekamen die Gläubigen im Eingangsbereich aus den Händen der vier Pfarrgemeinderatsvorsitzenden einen Rosenkranz. Diese wurden in Bethlehem gefertigt.
Zum Einzug der Priester, Messdiener und Fahnenabordnungen spielte der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Bremen „Tochter Zion“. In seiner Begrüßungsansprache stellte Propst Michael Feldmann klar, dass die vier Pfarrgemeinden, zusammen jetzt über 30000 Gläubige, kirchenrechtlich weiterhin eigenständig bleiben. Durch diesen Zusammenschluss sollen aber u. a. die Erstkommunion- und Firmfeiern vereinfacht werden.
Dechant Propst Dietmar Röttger, Leister des pastoralen Raumes Soest und Hauptzelebrant des Gottesdienstes, verlas zwei Dekrete. Das Erste zur Errichtung des pastoralen Raumes Werl, das Zweite die Ernennungsurkunde von Propst Feldmann als Leiter des Raumes. Nach der zweiten Lesung kamen alle Kommunionkinder vor die Bühne und sangen ihr diesjähriges Mottolied: Du gehst mit. In seiner Predigt nahm Propst Röttger jeweils einen Satz aus den drei Lesungen: 1. Kommt und seht 2. Ihr seid der Tempel Gottes 3. Rede Herr, dein Diener hört. Diese Sätze gab er den Gläubigen als geistlichen Powerriegel mit auf den Weg.
Vor dem Schlusslied „Ein Haus voll Glorie schauet“ gab es noch einige Grußworte aus den vier Gemeinden des neuen pastoralen Raumes. Für die Gemeinde Welver sprach die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Henrike Buschulte. Sie erinnerte daran, dass die Gründung des pastoralen Raumes ziemlich die letzte im Erzbistum Paderborn ist. Sie zitierte den Spruch, dass das Beste kommt zum Schluss, Dass das aber auch so wird, daran sollten alle gemeinsam arbeiten. Pfarrer Thomas Metten, Wickede, betonte, dass es an den Haupt- und Ehrenamtlichen jetzt liegt diese große Einheit von über 31000 Christen mit Leben zu füllen. Dr. Maria Fiedler und die Messdienerleitung und Pfarrjugend hatten den Song „ Auf uns“ von Andreas Bourani umgedichtet. Bei ihnen hieß es: Ein bisschen Mut. Für die Bürgermeister und Schützen brachte es Rainer Busemann auf den Punkt: Wenn wir zusammenstehen, miteinander reden und vieles positiv sehen, werden wir den Weg schaffen und es wird nach vorne gehen.
Für das Mittagessen hatten Propst Fledmann aus seiner Heimatstadt Finnentrop die „Dicken Sauerländer“ geordert. Diese wurden an die Gläubigen zusammen mit verschieden Salaten von den Priestern verteilt. Für die Unterhaltung der kleinen Gäste sorgten die Zauberer Max Sauer und Johannes Langschmidt. Die musikalische Unterhaltung im Verlauf des Nachmittags übernahm die mobile Band „The Speedos“ . Eine reichhaltige Kuchenauswahl, gebacken von Frauen der KFD, ließ keine Wünsche offen.
Der Gottesdienst wurde von der Videogruppe Welver life übertragen und kann im Internet mit diesem Link https://www.youtube.com/watch?v=k8OhW1Y-0tQ angesehen werden.
Bilder: mit freundlicher Unterstützung Propst Feldmann, H. Dregger
Jahresabschluss im Bürgerheim
Am vergangenen Freitag lud Uwe Frieg zum letzten Spiel- und Klönnachmittag in diesem Jahr ins Bürgerheim in Oberbergstraße ein.
Er hatte es sich nicht nehmen lassen und für die Spielbegeisterten Waffeln gebacken. Diese ließen sie sich belegt mit heißen Kirschen und Sahne bei einer Tasse Kaffee schmecken.
Als kleines Dankeschön für die Organisation der monatlichen Nachmittage bekam er ein Präsent überreicht. Aber auch die Gesellschaftsspiele kamen bei einer Tasse Glühwein nicht zu kurz. Im Januar geht es mit dem nächsten Nachmittag weiter.
Bericht und Bild: Alfred Risse
Vorweihnachtliche Stimmung am Samstag in Oberbergstraße
Auch in diesem Jahr lud die Gemeinschaft Oberbergstraße wieder die Seniorinnen und Senioren des Dorfes zum Adventskaffee ins Bürgerheim ein. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Marcus Stöcker ließen sich die Gäste Kaffee und Kuchen, der wieder von Frauen gespendet wurde, schmecken.
Aber auch die Jüngsten kamen an diesem Nachmittag nicht zu kurz. Ab 17 Uhr hatten sich die Kinder im Bürgerheim versammelt und warteten gespannt auf den Nikolaus. Dieser ließ es sich natürlich nicht nehmen und stattete Oberbergstraße seinen Besuch ab. Die Kinder bekamen eine Tüte vom Nikolaus überreicht.
Im weiteren Verlauf des Abends verweilten die Bürger*innen noch einige Stunden im Bürgerheim. Die Gemeinschaft Oberbergstraße bot noch Würstchen und kalte Getränke an.
Caritas Konferenz lud zum Jubiläumsfrühstück ein
Am Freitag lud die Caritas Konferenz Jubilare wieder zum Jubiläumsfrühstück ein. Diese hatten in den letzten Monaten ihren 80, 85 oder 90. Geburtstag oder ihre goldene bzw. diamantene Hochzeit gefeiert. Nach einem Gottesdienst fanden sich die Gäste und Caritasmitarbeiter im Jugendheim ein um gemeinsam zu frühstücken. In geselliger Runde verging die Zeit bei angenehmen Gesprächen wie im Flug.