Wegen dem Corona-Virus fällt auch die Fronleichnamsprozession in diesem Jahr aus. Wie auch schon zur Brandprozession zeigen wir Euch die vier Stationen, wie sie im letzten Jahr geschmückt waren.
Der Börn und die Krautpresse
In den letzten Tagen hatten wir von Ferdi Newe einiges über die Krautpresse und deren Verwendung erfahren. Nun stößt Dieter Holtheuer auf einen Bericht vom Anzeiger aus 1984, den der Westönner Alfred Poggenpohl verfaßt hatte. Wie viele von uns noch wissen, hatte A. Poggenpohl etliche Jahre am Börn seine Enten und Hühner.
Ergänzend zu den Berichten von Ferdi Newe finden wir weitere Hinweise und Begebenheiten zur Rübenkrautfabrik am Börn. Den Situationsplan haben wir dem Bericht von D. Holtheuer übernommen, ebenso das Titelbild, welches den Grundriss des Dampfkessels von Herrn Plattfaut zeigt.
Herkunft des alten Häuschens unbekannt
Mit diesem Bericht, der vor 50 Jahren in der Lokalzeitung erschien, setzen wir die Serie fort, mit der wir an Ereignisse erinnern, die in früher Zeit in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurden. Die Zeitungsberichte wurden uns dankenswerterweise von Alfred Risse zur Verfügung gestellt, der schon seit einiger Zeit in den bekannten Zeitungsarchiven nach Berichten aus dem Kirchspiel sucht und umfangreich fündig geworden ist.
Das war die Überschrift eines Artikels der Westfalenpost vom 10. Juni 1970. Paul Deitelhoff hatte damals als Ortsvorsteher das Heiligenhäuschen renoviert. Die Inschrift war verwittert und so gibt es keine Informationen mehr darüber wer das Häuschen erstellt hatte und warum es gebaut wurde.
2019 erfuhr das Häuschen eine weitere Restaurierung durch die Dorfbevölkerung und wurde danach im Juni eingesegnet. Im Frühjahr dieses Jahres blühten die neuen Pflanzen in neuer Pracht und die aufgestellte Bank lud zum Verweilen ein.
Durchwachsene Ergebnisse für Brieftaubenzüchter
Ganz ordentlich schnitten die drei verbliebene Brieftaubenzüchter, die ihre Tiere noch auf die Preisflüge schicken, am letzten Sonntag ab. Bei leichter Bewölkung wurden die Tiere um 6,35 Uhr in Forchheim aufgelassen. Die Strecke betrug im Mittel 298 km. Insgesamt schickten 37 Züchter 1283 Tauben. Von diesen bekamen 428 einen Preis.
Züchter | eingesetzte Tauben | Preise | Prozente | bester Platz |
J. Schmidt | 38 | 8 | 21,1 | 31 |
Th. Wendler | 24 | 10 | 41,7 | 29 |
N. Kienz | 19 | 6 | 31,6 | 127 |
In der Reisevereinungsmeisterschaft (RV) werden die besten 5 Tauben gewertet. Nach 3 Wettflügen wären also 15 Preise das Maximum. Ein weiteres Kriterium um die besten Plätze zu ermitteln wären dann die AS-Punkte. Jürgen Schmidt belegt mit 14 Preisen Platz 9, Theo Wendler 13 Preise – Platz 12 und Norbert Kienz 23 – 10 Preisen.
Der nächste Wettflug ist am 7. 6. ab Neumarkt.
Ehrungen beim MGV Cäcilia in Jahre 1970
Mit diesem Bericht, der vor 50 Jahren in der Lokalzeitung erschien, setzen wir die Serie fort, mit der wir an Ereignisse erinnern, die in früher Zeit in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurden. Die Zeitungsberichte wurden uns dankenswerterweise von Alfred Risse zur Verfügung gestellt, der schon seit einiger Zeit in den bekannten Zeitungsarchiven nach Berichten aus dem Kirchspiel sucht und umfangreich fündig geworden ist.
Am 6. Juni 1970 berichtet die Westfalenpost, dass im Rahmen einer kleinen Feierstunde einige Sänger durch den Ehrenvorsitzenden Josef Weber geehrt wurden. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bekamen folgende Sänger die silberne Nadel: Franz Potthoff, Franz Langenhorst, Harry Potthoff, Josef Wittmers und Heinz Schulte. Beim Kreissängerfest wurden Ernst Romberg und Willi Luhmann mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Tierischer Besuch am Pfingstmontag in Westönnen!
Am Pfingsmontag zog eine Schafherde von Büecke an der Möhnesee über Westönnen in den Märkischen Kreis. Die über 350 Schafe waren so nah vor der eigenen Tür schon ein recht ungewöhnliches Bild. Den Rasen mussten die Anwohner dennoch selbst mähen.