Zum ersten Saisonspiel reisten die Volleyballdamen zum Titelfavoriten nach Soest. Im Kader waren auch einige Nachwuchsspielerinnen. Es gab zwar die vielleicht erwartete Niederlage. Das Ergebnis ist mit 3:0 relativ eindeutig. Doch die Spielerinnen konnten auch fleißig punkten. Die Sätzen wurden mit 15, 20 und 18 Punkten abgeben. Es gab gute Ansätze, die Hoffnung auf positivere Ergebnisse in den nächsten Begegnungen machen.
RWW überrollt die Westfalen aus Liesborn
Beeindruckender 8.0 Sieg – Die Zweite schlägt Preußen Werl I 4:0
Westönnen trumpfte beim Gastspiel in Liesborn groß auf. Schon in der dritten Minute zog Tobias Schmacher volley ab. Der Torwart konnte kaum reagieren und der Ball zappelte im Netz. In der 8. Minute nahm Steffen Topp Kurs auf den Strafraum und wurde gefoult. Der Schiedsrichter pfiff und zeigte auf den Punkt. Stefan Schwarze, der freie Sicht auf das Geschehen hatte, informierte mit einem fairen Hinweis den Schiedsrichter, dass das Foul außerhalb war.
Statt Elfmeter gab es Freistoß. Michael Heinz schoss den Ball scharf und flach vor das Tor. Ein Liesborner Abwehrspieler fälschte den Ball ins eigne Tor ab. 2:0. Jetzt vielen 4 Tore in 8 Minuten. Neuzugang Sandro Osterhoff baute die Führung in der 20. Minute aus. Tobias Schumacher traf in der 22. Minute. Jetzt trug sich auch Nichael Heinz in die Torschützenliste ein. . Er traf in der 25. und 28. Minute. 6:0 war der Pausenstand.
Motiviert kam Liesborn aus der Kabine und drängte vehement auf den Ehrentreffer. Ins Westönner Spiel schlich sich der Schlendrian ein. Aber Goalkeeper Marcel Brylka, in der ersten Halbzeit nicht geprüft, hielt den Kasten mit einigen guten Paraden sauber. Westönnen fing sich aber wieder. Michael Heinz (57.) und Lennart Kaulmann (61.) stellten mit ihren Treffern den Endstand her. Sonntag kommt es in Westönnen zum Topspiel. Der Meisterschaftsfavorit TuS Freckenhorst gibt um 15 Uhr am Bahndamm seine Visitenkarte ab.
Unsere zweite Mannschaft trat auswärts bei den Werler Preußen an. Früher ein Aushängeschild des Fußballkreises in der Landesliga. Durch zwei Tore von Tom Scheele sowie von Bernd Rienhoff und Niklas Pleuger gewann die Zweite ihr erstes Saisonspiel mit 4:0. Sonntag kommt mit dem SC Lippetal um 13 Uhr ein Aufstiegskandidat an den Bahndamm.
Volleyballdamen noch nicht in Topform
Zu einem Freundschaftsspiel trafen die Volleyballdamen auf den künftigen Ligarivalen Soester TV. Das Spiel ging am 28. 8. in Soest mit 3:1 verloren. Der erste Satz ging relativ eindeutig mit 25:14 verloren.
Nach der langen Trainings- und Spielpause gab es doch noch einige Abstimmungsprobleme im Spiel der Westönnerinnen. Erfreulich dann der zweite Satz. Nach umkämpfen Spiel ging dieser mit 25:23 an die Westönner Damen. Der dritte Satz verlief wieder nicht so optimal , ging mit 25:18 an Soest. Dass sich die Westönner Damen doch nicht so einfach geschlagen geben wollten zeigte der vierte Satz.
Letztendlich ging er aber mit 26:24 an die Gastgeberinnen aus Soest. Die Trainerinnen zogen aus dieser Begegnung die Erkenntnis, dass die Absprachen in einigen Situationen fehlten und die Angaben teilweise schlecht waren. Als positives Fazit kann gewertet werden, dass wie immer der Einsatz stimmte und die Stimmung in der Mannschaft super ist.
Westönnen tritt in der kommenden Saison nicht mehr in der Bezirksklasse 19 mit Teams aus dem Raum Unna und Hamm an, sondern wurde in die Bezirksklass 20 umgruppiert. Die Gegnerinnen sind z, B. Mannschafen aus Meschede, Brilon oder Störmede.
Im ersten Saisonspiel trifft RWW in einer Auswärtsbegegnung am 13. 9. wieder auf den Soester TV.
Gottesdienst unter der ´Dicken Eiche´
Da das Wetter mitspielte, fand am Sonntag ein Gottesdienst unter der ´Dicken Eiche´ in Oberbergstraße statt. Dazu hatten sich gut 50 Gläubige eingefunden. Pater Shijo, der die Messe zelebrierte, dankte besonders den Helfern. Denn durch deren Einsatz ist diese Messfeier erst möglich geworden.
RWW wiederholt Erfolg vom letzten Jahr und gewinnt Kreispokal
Der Sieger im Kreispokalfinale der Saison 2019/20 heißt wieder Rot-Weiß Westönnen.
Auf der in die Jahre gekommenen Anlage im Soester Jahnstadion gelang dem Team von Christoph Linstaedt ein 2:1 Erfolg gegen die Ligarivalen SG Oestinghausen. In der ersten Halbzeit taten sich die Westönner auf dem unebenen Geläuf, das einem Kreispokalendspiel nicht würdig war, sehr schwer und fanden nicht ins Spiel hinein. Oestinghausen hatte auch seinen `Superstar` Nick Weber, der vom Sus Cappel, verpflichtet wurde, in der Startelf. Dieser nutzte in der 11. Minute ein Abstimmungsproblem zwischen Keeper Andreas Rupp und dem Abwehrrecken Arndt-Christian Schneider aus und spitzelte den Ball ins Tor. Weitere Torchancen waren bis zum Pausenpfiff Mangelware.
Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. In der 47. Minute setzte sich Stefan Schwarze auf der rechten Seite durch und spielte den Ball flach in den Strafraum. Michael Heinz stand am langen Pfosten goldrichtig und netzte zum umjubelten Ausgleich ein. Doch für RWW kam es noch besser. In der 52 Minute war Michael Heinz der Vorbereiter. Seine Flanke setzte Christopher Clarysse in die Maschen.
Das Spiel blieb weiterhin hektisch. Es gab zahlreiche Freistöße auf beiden Seiten. Oestinghausen konnte aber in der Schlussphase kein Powerplay aufziehen. Unrühmlicher Höhepunkt war die rote Karte gegen Oestinghausens Trainer durch Schiedsrichter Yüksekkaya.
Wie schon nach einem Einsteigen von Andy Rupp in der Halbzeit, einem vermeintlichen Foulspiel im Westönner Strafraum und als Schneider aus kurzer Distanz der Ball an die Hand geschossen wurde forderte er vehement einen Elfmeter für seine Mannschaft. In der 87. Minute musste ein Oestinghauser Spieler nach gelb-rot vom Platz. In der Nachspielzeit rettete Andy Rupp seiner Mannschaft den Erfolg als er einen Ball aus dem Winkel holte. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel im Westönner Lager keine Grenzen.
Durch diesen Erfolg hat sich Westönnen wieder für den Westfalenpokal qualifiziert.
Dank der Hallengröße reibungsloser Ablauf der Blutspende
Am Dienstag war wieder Blutspende des Blutspendedienstes-West in der Schützenhalle. Durch die Größe der Halle können die Vorgaben zur Hygienevorschrift in der heutigen Zeit gut umgesetzt werden. Der Einlass ist am Haupteingang, die Spender/innen werden hineingerufen. Vor der Anmeldung wird die Temperatur gemessen.
Nach dem Ausfüllen des Fragebogens wird das Blut getestet bevor es dann zum Gespräch mit dem Arzt geht. Danach erfolgt die eigentliche Blutspende und die Ruhephase. Die Liegen haben Dank der Größe der Halle den nötigen Abstand. Da der Speisesaal, wo sich die Spender/innen nach der Blutentnahme früher stärken konnten, nicht genutzt werden kann gibt es als Dankeschön ein Lunchpaket.
Erstmals konnte auch ein Termin reserviert werden. Das führte allerdings dazu, dass die Spender/innen ohne Termin eine Wartezeit in Kauf nehmen mussten.
Der nächste Termin in Westönnen ist am 24. November. Das DRK bittet weiterhin um rege Teilnahme. Täglich werde 15000 Blutspenden benötigt um Kranke und Verletzte zu versorgen.