Nachdem jetzt auch die noch fehlenden Sitzschalen montiert sind, ist die Bushaltestelle Luigsmühle an der Breiten Straße in Westönnen jetzt endgültig fertiggestellt. Somit ist jetzt ein barrierefreier Einstieg in den Bus möglich. Im gesamten Stadtgebiet werden in nächster Zeit Bushaltestellen den modernen Anforderungen angepasst.
Auch in diesem Jahr keine Prozession zum Fest Fronleichnam
Wie auch im vergangenen Jahr fiel die Fronleichnamsprozession in diesem Jahr aus. Trotzdem wehten an der Kirche die Fahnen im Wind. Vielleicht hat der eine oder andere Kirchgänger geglaubt, dass die Prozession stattfinden würde.
Zelebriert wurde der feierliche Gottesdienst von Pater Shijo und Günter Kischkewitz, Pastor im Pfarrverbund Bergkamen, der eine beeindruckende Predigt hielt. Stefan Lepping verlieh der Feier durch sein gekonntes Orgelspiel und seinen wohlklingenden Gesang einen würdigen Rahmen.
Es bleibt zu hoffen, dass wir in Westönnen unsere gewohnten Prozessionen zukünftig wieder gehen können.
Ergänzung zum Bericht über den Nähkurs von 1971
Zu unserer ersten Veröffentlichung zum Nähkurs von 1971 erreichten uns in den vergangenen Tagen einige Mails und so können wir heute weitere Details zum Nähkurs veröffentlichen. Eine aufschlussreiche Mail kam von Katharina Pernusch, geb. Post. Sie ist die Tochter von Margarete Post, geb. Kerkhoff und Theodor Post, die am Notgraben gewohnt haben.
Ihre Großmutter war Theresia (Resi) Kerkhoff. Sie war damals die Kursleiterin. Zu Resi Kerkhoff, geb. Stasius, konnte uns Dieter Holtheuer wieder weitere wichtige Daten geben. Sie war eine Tochter des Zugführers Johann Stasius und seiner Frau Anna Margarete, geb. Kuhlmann. Sie wurde am 30 Okt. 1918 in Holzwickede geboren und war Schneiderin und verstarb 2014 kurz vor ihrem 94. Geburtstag. In erster Ehe war sie mit Wilhlem Kerkhoff verheiratet. Dieser war am 24. September 1913 in Westernkotten geboren und verstarb am 28. 11. 1965 in Werl.
Theresia ehelichte dann in zweiter Ehe am 27. Febr. 1973 in Westönnen Franz Schäfer, der am 10. Mai 1909 in Dortmund Huckarde geboren wurde.
Das Foto wurde anlässlich des 90 Geburtstages von Resi Kerkhoff aufgenommen.
Margarete Post und Petra Böhmer konnten einige Teilnehmerinnen benennen. Der Kurs fand nicht, wie vermutet, im Christophorusheim statt, sondern in der alten Schule.
1 Resi Kerkhoff
2
3 Anneliese Buchgeister oder Maria Bock
4
5 Gertrud Wittmers
5 a Elfriede Hoffmann oder Helga Wittenbrink
6 Klara Hirt
7 Anneliese Fröleke
8 Else Balz
9 Maria Stratmann
10
Elisabeth Tolles hat Ende der 50 er, bzw. Anfang der 60 er Jahre im alten Schwesternhaus an Nähkursen teilgenommen. Es wurden dort z. B. Kopfkissenbezüge genäht, Knopflöcher gefertigt und die Bezüge mit einem Monogramm versehen.
Später gab es von Mitte der 60 er bis Mitte der 70 er Jahre im neuen Schwesternhaus in der Lehrküche auch Kochkurse.
Jetzt über 40 Bäume an der Apfelbaumallee
Im März hat der Kommunalbetrieb Werl im gesamten Stadtgebiet neue Bäume gepflanzt. So wurde auch in Oberbergstraße an der Apfelbaumallee (Merklingser Weg) neue Bäume gepflanzt. Dort stehen jetzt insgesamt über 40 Apfelbäume.
Besonderen Wert legte der KBW darauf, dass verschiedene alte Apfelsorten als Ergänzung zum Bestand gepflanzt wurden. Dank des regnerischen Wetters der letzten Wochen musste noch nicht zusätzlich gegossen werden. Die Bewässerungsbeutel wurden allerdings für trockene Zeiten schon angebracht. Alle neu gepflanzten Bäume haben inzwischen Blätter ausgetrieben.
Immer wieder Umweltfrevel
Überall in unserem Kirchspiel kann man den Müll entdecken, den unverbesserliche Zeitgenossen in der Natur entsorgen. Überall liegen leere Verpackungen und zunehmend auch Masken.
Besonders krass. An der Viehstraße wurden vier alte Autoreigen in den Graben geworfen. Auch am Bahnhofsweg musste jemand seine Essensreste und Verpackungen entsorgen.
Generelle Fragen werfen sich auf. Leben diese Leute gerne in einer zugemüllten Landschaft? Werfen diese Leute auch leere Chipstüten oder Getränkedosen hinter ihr Sofa?
Vor 50 Jahren – Goldene Hochzeit im Hause Keweloh
Die Westfalenpost berichtete in ihrer Ausgabe vom 19. Mai 1971 über die goldenen Hochzeit von Margarete und Franz Keweloh. Lange Zeit haben sie den Hof an der Weststrasse bewirtschaftet.
Franz Heinrich Keweloh war der Sohn von Christian Mellmann gt. Keweloh und Gertrud Gramen. Sein Geburtsdatum war der 12. Okt. 1888. Am 18. Mai 1921 heiratete er Margarethe Rath in der Kapelle zu Uentrop. Er starb am 16. 8. 1980, sie am 17. März 1973. – Diese Daten verdanken wir der Recherche von Dieter Holtheuer.