Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Gebäuden und Orten des Kirchspiels Westönnen.
Zunächst einmal finden Sie natürlich Informationen zu unserer Pfarrkiche in Westönnen, die natürlich der Mittelpunkt des dörflichen Kirchenlebens ist.
Pfarrkirche Westönnen
Unsere Kirche steht im Zentrum des Dorfes, auf einer kleinen Erhebung.

Gebaut wurde sie 1819-1822 von Pfarrer Voss, als der Vorgängerbau, der gewiss aus dem 12. Jahrhundert stammte, u.a. wegen Baufälligkeit leider vollständig abgerissen wurde. Heute sind von der alten Kirche nur noch wenige Gegenstände, u.a. die Bauernglocke von 1596 mit altem Glockenstuhl, vorhanden.
Ein Totenkeller ist überbaut und nicht mehr zugänglich. Der Vorgängerbau stand übrigens anders, mit dem Chor nach Osten. Die heutige Kirche steht dagegen- völlig unüblich für katholische Kirchen- mit dem Chor nach Norden.
Die Kirche verkörpert keinen besonderen Stil, lehnt sich aber mit den flach gehaltenen Seitenschiffen und dem hohen Mittelschiff eng an den Typ einer Basilika an.
Der hohe Helm und der Dachreiter wurden erst 1877 errichtet.
Die Kirche ist natürlich aus Westönner Grünsandstein -aus dem alten Vogelsang´schen Steinbruch- gebaut. Weil der Stein sehr witterungsanfällig ist, musste die Kirche vor einigen Jahren umfassend und teuer außen renoviert werden. Beinahe hätte sie weiß verputzt werden müssen.
Einige Bilder






Innenraum der Kirche
Das Innere unserer Kirche, aufgenommen von der Orgelempore bzw. vom Altar. Die Kirche wurde 1967- 1969, nicht zuletzt aufgrund der liturgischen Erneuerung, renoviert. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1945 (Stockmann, Werl).


Die folgenden Bilder entstanden nach der umfangreichen Renovierung 2022



Dorffriedhof von Westönnen
Bis 1845 wurden die Toten aus der Pfarrei um die Kirche herum, auf dem Kirchhof, bestattet. Bis 1730 fanden zudem Geistliche und Adelige in der Kirche ihre letzte Ruhestätte.
Zudem wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Kirchhof an der Westseite der heutigen Kirche ein Totenkeller mit Denkmal der Familie von Papen-Lohe angelegt.
1845 wurde ein neuer Friedhof angelegt, auf dem Gebiet des früheren Bauernhofes Menze. 1921 wurde dieser Friedhof zu klein, und man legte dort eine parkähnliche Anlage mit einem Ehrenmal für die Gefallenen der letzten Kriege an.
Ehrenmal und Denkmal



Der heutige Friedhof
Der heutige Friedhof ist erst 1874 angelegt worden, unweit des alten Friedhofes auf dem Grummel. Er gehörte der Gemeinde (auch heute noch ist er ein kommunaler Friedhof).
Der Friedhof ist sehr schön und in einem gepflegten Zustand.
1964 wurde eine Leichenhalle errichtet.
Der neue Westönner Friedhof




Westönner Priestergruft
Auf dem Friedhof findet man in der Nähe der Leichenhalle auch die Priestergruft.


Christophorusheim
So sieht das Pfarrheim nach der vor einigen Jahren erfolgten Renovierung nach Um- und Anbau aus.

Das damalige Christophorusheim
Und so sah das Christophorusheim früher aus. Eingeweiht wurde es am 8.Dezember 1957 von Generalvikar Dr. Tuschen. Entstanden ist es auf Initiative des damaligen Vikars Rochus Schröder, der es unter tatkräftiger Hilfe der Kolpingsfamilie und Mitgliedern der Jugend erstellte. Es sollte allen Gruppen der Gemeinde dienen.
Bevor das Jugendheim gebaut wurde, musste ein alter Schuppen abgerissen werden. Die feierliche Grundsteinlegung fand 1957 statt.
Aufbau des alten Jugendheims





