SV Germania Liesborn | RW Westönnen I | 0 : 8 |
Preussen TV Werl | RW Westönnen II | 0 : 4 |
Weitere Berichte folgen in den nächsten Tagen wie gewohnt.
von Klaus Hennemann
SV Germania Liesborn | RW Westönnen I | 0 : 8 |
Preussen TV Werl | RW Westönnen II | 0 : 4 |
Weitere Berichte folgen in den nächsten Tagen wie gewohnt.
von Alfred Risse
Unterschiedliche Flugergebnisse erreichten die Westönner Züchter beim letzten Preisflug ab Würzburg. Um 7,45 Uhr machten sich 1842 Tauben von 38 Züchtern auf den 246 km langen Flug. 614 bekamen einen Preis.
Tauben | Preise | Prozente | Bester Platz | |
Jürgen Schmidt | 64 | 8 | 12,5 | 124 |
Alfred Göbel | 30 | 3 | 10 | 167 |
Team Czerner | 59 | 22 | 37,5 | 21 |
Norbert Kienz | 36 | 14 | 38,9 | 87 |
von Dieter Holtheuer
Im Jahre 1953 erfolgte die zweite Umgestaltung der St. Cäcilia Pfarrkirche Westönnen nach dem Kriege. Bereits 1947/48 hatte der Werler Kirchenmaler Hans Steinhage die Kirche neu ausgemalt.
1953 erfolgte nun eine Höherlegung des Chorraumes, der Altar und die Kommunionbank wurden neu gestaltet und das Christusbild von 1947 in der Apsis mußte der Umgestaltung weichen. Statt dessen erhielt der Chorraum über den Altar ein neues, neuromanisches Kreuz mit überlebensgroßem Corpus. (siehe Foto 1 u. 2)) Der Bildhauer Bernd Hartmann aus Wiedenbrück-Lintel war verantwortlich für die ganze Umgestaltung und hatte auch das Kreuz entworfen. Als Material wählte er Eichenholz und mit einer Blattsilbereinfassung hatte er es belegt.
Bernd Hartmann war ein Vertreter der sogenannten „Wiedenbrücker Schule“. Diese war in ihrer Art einzigartig. Sie bestand aus mehreren Werkstätten und Ateliers, war außerordentlich produktiv und lieferte Kircheneinrichtungen und Kunstwerke in alle Welt. In Westfalen fanden sich Altäre aus Wiedenbrück ebenso wie im Ruhrgebiet, den Niederlanden, Südamerika, den USA oder auch China. Neben den Altarbauern schufen in Wiedenbrück Bildhauer, Maler und andere Künstler sakrale Kunstgegenstände und auch Möbel.
Ein fast gleiches Kreuz, in einer Kreuzigungsgruppe, hat Bernd Hartmann in seiner Heimatstadt in der Wiedenbrücker Kreuzkirche geschaffen. 1962 schnitzte er für die St. Christpherus-Kirche in Hirschberg eine sehr schöne Krippe aus Lindenholz, die in ihrer Ausführung vor allem an die westfälische Heimat erinnert.
Bernhard Hartmann ist 1905 in Wiedenbrück geboren und dort auch 1972 gestorben. Nach seiner Bildhauerausbildung 1920 – 1924 war er in Osnabrück, Kleve und Düsseldorf tätig. Anschließend studierte er in München. 1956 heiratete er die bekannte Künstlerin Ima Rochelle, die im März 2013 mit 86 Jahren in München starb. Beide hatten in Jerusalem u.a. die Taufkapelle der Verkündigungskirche ausgestattet.
Zurück zum Kreuz in der unserer Pfarrkirche. In den Jahren 1968/1969 erfolgte, unter Pfarrer Witte, eine weitere Innenrenovierung der Pfarrkirche. Das Kreuz war offensichtlich bei den Gemeindemitgliedern nicht sehr beliebt und wurde deswegen nicht mehr mit in die Neugestaltung des Kirchenraumes einbezogen.
Der Hemmerder Künstler Josef Baron schuf nun neuen in Bronze gegossenen kostbaren Altarschmuck, einen Tabernakel, ein Hängekreuz, ein Ambo, sowie sechs Altarleuchter.
Unser altes Kreuz fand zuerst eine neue Heimat im Chorraum der St. Vitus Kirche in Bontkirchen am Diemelsee. Heute befindet es sich seit ca 1987 an der Chorwand, als Dauerleihgabe von Bontkirchen, in der St. Karl Borromäus Kirche in Dortmund-Dorstfeld, umgeben von fünfzehn alten russischen Ikonen.
von Alfred Risse
RWW besiegt zum Saisonauftakt Lohauserholz mit 4:3
Unnötig spannend machten es die Rot-Weißen am Sonntag beim Saisonauftakt. Gegen TuS Germania Lohauserholz gab es 4:3 Sieg. Die Begegnung begann aus Sicht der Heimelf ungünstig. Schon in der 12. Minute unterlief Arndt-Christian Schneider ein Eigentor zur Gästeführung. Doch die Freude der Hammer Vorstädter währte nur kurz.
Schon in der 20. Minute gelang Tobias Schumacher der Ausgleich. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit blieb es bis zum Pausenpfiff bei diesem Spielstand. Westönnen kam motiviert aus der Kabine. Schon in der 47. Minute erzielte Michael Heinz die Führung. Diese baute Tobias Schumacher mit zwei weiteren Treffern in der 56. und 72. Minute aus.
Im Gefühl des sicheren Sieges wechselte Trainer Christoph Linstaedt munter durch. Das führte zu einem Bruch im Westönner Spiel. Den erwartet spielstarken Hölzkenern gelangen in der 83. und 90+1 zwei weitere Treffer zum 4:3 Endstand. Westönnen vergab allerdings noch einige Großchancen zum fünften Treffer.
Am kommenden Sonntag tritt die erste Mannschaft bei Westfalen Liesborn an, die zweite reist zum Derby gegen Preußen TV Werl.
von Martin Beudel
Gerne kommen wir der Bitte der Stadt Werl nach, die Suche nach Wahlhelfern zu unterstützen.
An diesem kommenden Sonntag (13.09.2020) finden die Kommunalwahlen statt. Eine etwaige Stichwahl würde am 27.09.2020 stattfinden. Für diese beiden Tage ist die Stadtverwaltung insbesondere auf die Unterstützung von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern angewiesen, die als Wahlhelfer zum Gelingen der Wahl maßgeblich beitragen.
Diese Wahlhelfergewinnung gestaltet sich dieses Jahr besonders durch das Corona-Virus deutlich schwieriger. Für eine evtl. notwendige Stichwahl stehen noch nicht ausreichend Wahlhelfer zur Verfügung.
Daher wenden wir uns an die Ortsvorsteher der Stadt Werl, vielleicht kennen Sie in Ihren örtlichen Vereinen Personen, die Interesse an einer Tätigkeit als Wahlhelfer haben.
Bei Kommunalwahlen kann jeder Wahlhelfer sein, der das 16. Lebensjahr vollendet hat und wahlberechtigt ist. Für die Tätigkeit als Wahlhelfer wird ein sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 30 € gezahlt. Ein Wahlhelfer sitzt während der Wahlhandlung im Wahllokal (8-13 Uhr oder 13-18 Uhr) und verteilt die Stimmzettel und achtet auf die Ordnung im Wahllokal. Abschließend wird ab 18 Uhr gemeinsam ausgezählt.
Interessierte Personen können sich jederzeit gerne bei Herrn Sadeghi (02922 8001040), Herrn Overhage (02922 8001012), Herrn Steinweger (02922 8001013) pder per E-Mail an wahlen@werl.de melden. Es wird natürlich versucht, ein möglichst wohnortnahes Wahllokal zu finden.
von Beate Tschirch
In einem spannenden Derby spielten unsere Jungs im rot weißen Dress den Gegner phasenweise an die Wand. Ballstaffetten, Doppelpässe, Balleroberungen… Alles was das Trainerherz begehrt, wurde gezeigt.
Leider vergaßen die Jungs dabei, das nicht die Anzahl der Doppelpässe ein Spiel entscheiden, sondern immer noch die Anzahl der Tore. Nach einem schönen Lupfertor durch Spielmacher Justus Schwark zu Beginn des Spiels dauerte es bis in die Nachspielzeit als Joker David Wawrzynek endlich in bester Stürmermanier das runde Leder nach einer Ecke aus dem Tumult in die Maschen drosch.
Der Zwischenzeitliche Ausgleich fiel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, wo einige Spieler bereits gedanklich in der Kabine waren und Ben Tschirch alleine gegen den gegnerischen Stürmer das Nachsehen hatte. Diese starke Leistung gegen einen guten Gegner lässt für die Saison hoffen mit dieser jungen Truppe die Quali zur A-liga zu schaffen