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Heiligenhäuschen von vor 1896

27. September 2020 von Dieter Holtheuer

Das Bild stammt aus der Zeit um 1970

4. Station der Westönner Fronleichnamsprozession

Der Werler Anzeiger berichtete am 18. Juni 2008 ausführlich über die Neugestaltung des Heiligenhäuschen an der Ecke Breite Straße/ Mawicker Weg in Westönnen. (Siehe Originalbericht)

Es wird hier beschrieben, dass das Heiligenhäuschen erstmals im Jahre 1913 erwähnt wird. Das entspricht nicht ganz den Tatsachen; denn ausführliche Studien und Überlegungen deuten vielmehr auf die Errichtung in der Mitte des 19. Jahrhunderts hin.

Leider fehlen konkrete Unterlagen und Zeugnisse, die eine genaue Auskunft über die Aufstellung geben. Die Stifter eines Denkmals stellten gewöhnlich keine Urkunde aus. Es wurde sehr oft aus besonderen und persönlichen Anlässen errichtet. So z.B. zur Verehrung eines bestimmten Heiligen, als Dankbarkeit für eine glückliche Heimkehr, auch für die Heilung von einer schweren Krankheit oder zur Erfüllung eines Gelübdes etc.

Das Heiligenhaus Fronleichnam 2019

Bei diesem Heiligenhäuschen können wir urkundlich beweisen, dass es bereits 1896 vorhanden war. Der Hof Hennemann, heute Linzbach, zentral in Westönnen gelegen, war auf Grund keiner direkten Erbfolge frei. Die Erben der 1895 verstorbenen Besitzerin Angela Franziska Hennemann gaben den Hof auf und beauftragten den Werler Auktionator Schlichting diesen zum Kauf anzubieten. Am 3. August 1896 legte er die Kaufbedingungen in elf Sparten vor. Unter Punkt neun lesen wir folgenden Passus:

„Der Ankäufer vom Hofe – Gebäuden – hat die Pflicht das Heiligen Häuschen bei Plattfaut für alle Zeiten in Stand zu halten und wie bisher auszuschmücken; ebenso hat Ankäufer von dem Ackergrundstücke am Mawickerwege das daselbst stehende Kreutz in Stand zu halten“.

Das hier auch erwähnte Kreuz stand früher an der Kreuzung Mawicker Weg/Elwieden, diagonal gegenüber dem alten Heiligenhäuschen von 1750.

Außer dem konkreten Datum von 1896 kann gesagt werden, dass der Stil und die Bauweise des Denkmals auf die Mitte bzw. zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hinweisen. Wir sehen hier typische neugotische Attribute.

Das Foto zeigt das alte Kreuz von vor 1896

Unter anderem das kreuzförmige Satteldach, den typischen gotischen Spitzbogen sowie ein sogenannter Dreipass mit JHS im Giebel. Dies alles deutet darauf hin, dass das Heiligenhäuschen von dem Hofbesitzer Johann Franz Henneman errichtet wurde. Er wurde am 5.Dezember 1800 geboren und starb am 3.August 1874 am Brustfieber. Am 8.Juli 1836 heiratete er Anna Gertrud Deitelhoff aus Mawicke.

Nach dem der Vater von Johann Franz 1852 gestorben war, hatte er wohl mit seiner Frau die Bewirtschaftung des Hofes übernommen.

Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor. Maria Theresia, geboren 1838 und gestorben 1846. Elisabeth, geboren 1845 und gestorben 1848. Die zweitgeborene Tochter Angela Franziska, geboren 1841, war die bereits erwähnte Erbin. Sie starb am 19.Juni 1895 im Rochus-Hospital zu Telgte.

Nach diesen Überlegungen könnte das Heiligenhäuschen zwischen 1852 und 1874 errichtet worden sein.

Kategorie: Allgemein, Aus alten Tagen, Historie

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