So einen langen Martinszug hatte Westönnen auch vor Corona nicht gesehen, endlos zog sich der Zug hinter St. Martin hoch zu Ross, viele Kinder mit selbst gebastelteten Laternen und natürlich Opa und Oma dabei, während der Jugendspielmannszug die Martinslieder dazu spielte.
Die Organisatoren der Westönner Schützenbruderschaft um Elmar Nieder waren dem großen Andrang bestens aufgestellt, alles war an seinem Platz, alles konnte bedient werden. Der Elternrat sorgte mit dem Bratwürstchenstand auf dem Schützenplatz für das kleine Abendessen, während die kfd in der Halle für den Getränkeverkauf zuständig war.
Nach dem der Martinszug wieder an der Halle angekommen war, wurde die Martinsgschichte mit einer Erzählung gespielt. Aufmerksam verfolgten die vielen Kinder und auch die Erwachsenen das gut gelungene Schauspiel, welches am Ende mit großem Applaus bedacht wurde.
Die Verlosung, bei dem das Kinderkönigspaar für die Ziehung der Gewinnderlose zuständig war und die Verteilung der Brezeln bildeten den Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung. Den Abschluss bildete das gesellige Beisammensein in der Schützenhalle, bei denen sich Eltern, Nachbarn und Freunde mit den Erzieherinnen und Organisatoren für einige Zeit zusammen gefunden hatten.
Ein Dank gilt natülich auch der Pferdebesitzerin Lisa-Marie Giese aus Münster und Alina Emil aus Bremen, die den St. Martin spielte.