In unserem Beitrag vom 8. Oktober 2011 haben wir Ihnen in Wort und Bild gezeigt, wie das Nachbarhaus der Kirche ein Opfer der Abbruchmaschinen wurde.
In dem Gebäude waren in früheren Jahren eine Gaststätte und ein Lebensmittelgeschäft zuhause. Seit 1932 hatte hier auch die Post eine Agentur. Von 1934 bis zu ihrer Pensionierung 1968 wirkte Frau Maria Kappen in dieser Stelle als Postagentin. Wie damals üblich, führten die Geschäfte und Gaststätten in ihrem Angebot auch Ansichtskarten.
Sie waren im Grunde das Telefon des „kleinen Mannes“, denn nicht jeder konnte sich so ein Gerät erlauben. Es wurde mehr geschrieben als gesprochen. Heute ist es umgekehrt. Auf den unten vorgestellten Bildern sehen Sie eine Anzahl von Postkarten auf denen das ehemalige Geschäftshaus in verschiedenen Ansichten dargestellt ist.
Autor: Dieter Holtheuer