„Der etwas andere Gottesdienst“: unter diesem Markenzeichen werden in diesem Jahr Themen-Gottesdienste in unserer Pfarrei Propstei stattfinden. Diese Gottesdienste werden von interessierten Erwachsenen aus unseren Gemeinden vorbereitet und musikalischen von den Musikgruppen „Miteinander“, „Funkenflug“ und „Vielsaitig“ gestaltet. Dabei wird der Gottesdienst immer eine Vorabendmesse sein, die in den unterschiedlichen Kirchen unserer Pfarrei gefeiert wird.
Der erste Gottesdienst wird zum Thema: „Nur die Liebe zählt…“ am Valentinstag, den 14. Februar um 17.30 Uhr in der Kirche St. Cäcilia in Westönnen gefeiert.
Wir laden alle jungen, aber auch lang Verliebten, Paare und Ehepaare herzlich zu diesem Gottesdienst ein. Besonders möchten wir auch die Paare einladen, die sich in diesem Jahr trauen lassen. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen zur Paarsegnung.
Zum Heiligen Valentin weiß man nicht viel. Er wird mit roten Rosen und Herzen dargestellt. Warum aber der heilige Valentin zum Patron der Liebenden wurde, lässt sich historisch nicht genau klären. Das Gedenken des Tages gilt vielleicht dem Valentin, der im dritten Jahrhundert als Bischof von Terni in Umbrien amtierte und um das Jahr 268 in Rom als Märtyrer starb. Wieso der Valentinstag der Tag der Verliebten ist, geht aus den Legenden nicht hervor. Eine Erklärung knüpft an die römische Götterwelt an. Im alten Rom gedachte man am 14. Februar der Göttin Juno, die als Schützerin von Ehe und Familie galt. Die Frauen bekamen Blumen geschenkt. Diese Verehrung ging dann auf den Valentinstag über. In unserer Zeit ist es für alle Verliebten ein schönes Datum, sich mit kleinen Aufmerksamkeiten seine Liebe zu zeigen. Wir Christen sagen, Gott ist die Liebe und es ist gut, die besondere Liebe zu einem Menschen unter den Segen Gottes zu stellen.
Weitere Gottesdienste werden zum Thema: Stressless – immer mit der Ruhe; Entweder oder-die richtige Entscheidung; Wenn es einfach nur weh tut – Abschied und …der andere Advent stattfinden. Plakate und Informationen hängen in den nächsten Wochen in den Gemeinden aus.
Autor: Michaela Schlummer