In der Kapelle St. Maria Magdalena trafen sich Kinder, Eltern und Großeltern
aus Niederbergstraße und dem Kirchspiel unter coronabedingten Auflagen.
Nachdem Paula Bonnekoh die Martinsgeschichte erzählt hatte, begann der
Martinszug von der Kapelle aus durchs Dorf. Ein spontan initiierter
Spielmannszug ging voran und sorgte für den musikalischen Rahmen.
Mit Vergnügen wurde die leuchtende Schar von der älteren Generation
beobachtet.
Nach dem Umzug, bei idealen Wetterverhältnissen, freuten sich die Kinder
über den gemütlichen Abschluss mit Martinsbrezeln und Kakao an den
Feuerschalen. Für die älteren Besucher wurde das Angebot um Reibeplätzchen,
Glühwein und Kaltgetränke erweitert.
Im Vorfeld hatten Sophie Hünnies und Kathrin Lutter vom Vorstand des
Dorfvereins „Miteinander Alte Schule“ ein Laternenbasteln im
Dorfgemeinschaftshaus angeboten, das gut angenommen und mit Waffeln und
Tee abgerundet wurde.
Am Ende des Martinsumzuges blickten die teilnehmenden Bewohner auf eine
gelungene Veranstaltung und gingen zufrieden nach Hause. Wieder einmal war
man sich einig, wie wichtig für ein lebenswertes Niederbergstraße der Erhalt
des Dorfmittelpunktes mit Kapelle und Alter Schule ist.
Sicherlich werden in Niederbergstraße aktuell schon wieder Pläne für neue
Aktivitäten der Dorfgemeinschaft geschmiedet.