RWW erreicht beachtliches 0:3 gegen den Drittligisten SC Verl
Schon lange vor dem Anpfiff strömten die Zuschauer:innen durch Kassen an den beiden Eingängen. Das Spiel im Westfalenpokal gegen den Drittligisten SC Verl stieß bei den Fans auf großes Interesse.
Die Platzherren hatten sich sicherlich vorgenommen, dass die Null lange Bestand hat. Doch dieses Vorhaben wurde von den Gästen früh zunichte gemacht. Hatte Marcel Brylka kurz vorher noch bravourös klären können, war er bei einem Kopfball in der 8. Minute geschlagen. Der SC Verl machte weiter das Spiel. Kombinierte schnell und direkt.
Doch die Spieler von Trainer Christoph Linstaedt in ihren Jubiläumstrikots warfen alles in die Waagschale und kämpften aufopferungsvoll. In der 27. Minute war es wieder so weit. Verl erhöhte auf 2:0. RWW kam im ersten Durchgang kaum in den Strafraum der Gäste. So ging es mit diesem Spielstand auch in die Pause.
Das Spielgeschehen spielte sich im ersten Durchgang in der Westönner ab
Nach dem Wechsel hofften vielleicht einige, dass Rot-Weiss jetzt beim Spiel auf das Trainingstor mehr Druck ausüben könnte. Doch der Traum vom Anschlusstor war schnell vorbei. Verl erhöhte in der 49. Minute auf 3:0. So war das Spiel praktisch gelaufen. Verl kombinierte weiter und spielte auf weitere Treffer. Doch Westönnen verteidigte hingebungsvoll und wollte die Niederlage in Grenzen halten.
Marcel Brylka im Tor konnte sich mehrere male auszeichnen Erst zum Ende der Partie spielte Westönnen offensiver und versuchte den Ehrentreffer zu erzielen. Tobias Schumacher´s Schuss ging über das Tor. Auch ein weiterer Schuss brachte keinen Erfolg. So blieb es bei der 0:3 Niederlage. Trotzdem können die Kicker stolz auf ihre Leistung sein. Hatten sie dem Favoriten doch einen großen Kampf geliefert.
Erst zum Ende der zweiten Halbzeit hatte RWW Aktionen im Verler Strafraum
So ein Spiel passt in das 100 jährige Bestehen des Vereins. Ein großes Lob muss den Verantwortlichen gezollt werden. An den Kassen gab es keinen Stau. Der Sicherheitsdienst hatte alles im Griff. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre.
Bildquellen: Alfred Risse; vielen Dank an Ida Hennemann für die Bereitstellung zahlreicher Bilder.