Neupriester Torsten Roland feierte am Dreifaltigkeitssonntag, 3.Juni 2012 seine Diakonatsprimiz in der Propsteikirche zu Werl. Vikar Christoph Severin (Wickede) hielt die Festpredigt über das Staunen, das Schweigen und das „Brennen“! Der Primiz-Spruch des neuen Vikars ist aus dem Emmaus-Evangelium: „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er mit uns sprach?“ (Lk 24, 13-35). Konzelebranten waren neben dem Propst der hiesige Dechant Dr.Gerhard Best (Möhnesee) und der „neue Chef“ Dechant Dr.Thomas Witt (Delbrück), bei dem Torsten Roland Ende Juni seine erste Vikarsstelle antritt.
Am Altar assistierten Diakon Christian Albert (Delbrück, Priesterweihe 2013) und ständiger Diakon Reinhold Fricke (Werl-Mawicke). Lektoren waren die Gemeindereferentinnen des Pastoralverbundes Gabriele Spittmann und Sr.Bernardine M.Plog, sowie Mike Hottmann, der mit dem soeben erfolgreich erreichten Abitur beim Westfalen-Kolleg Paderborn seine Heimatstadt Werl an diesem Festtag verließ, um in der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz bei Wien als Novize sein Theologiestudium zu beginnen! Nach dem Festhochamt nahmen zahlreiche Gottesdienstbesucher am Empfang im Walburgahaus teil.
Der Soester „Mariengarten“ sorgte für eine kräftige Gulaschsuppe und die Frauengemeinschaft bot ein üppiges Kuchenbuffet. Der Paramentenverein überreichte eine selbstgefertigte Segensstola mit Motiven des Kreuzaltares aus der Propsteikirche und der Wallfahrtsmadonna aus der Basilika. Gremienvertreter von St.Walburga und St.Cäcilia grüßten und beschenkten den Primizianten mit zwei französischen Wohnzimmerschränken aus dem 19.Jhd. – Nach der festlichen Vesper, die von einer Schola aus Priesteramtskandidaten gestaltet wurde, erteilte Vikar Roland den Gläubigen einzeln den Primizsegen.
Autor: Propst Michael Feldmann