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Brandprozession (Teil 1): Von Gelübden und Heiligenhäuschen

23. Mai 2017 von Manfred Zeppenfeld

Wenn am kommenden Christi-Himmelfahrtstag die Westönner Gläubigen die sogenannte Brandprozession begehen, folgen sie einem Gelübde aus dem Jahr 1829. Da die Gesamtpfarrei Propstei Werl in diesem Jahr erstmals nur noch eine Prozession durchführen will, hatten sich die Westönner auf Initiative des Gemeindeausschuss darauf geeinigt, die Brandprozession zu erhalten und in leicht geänderter Form wie gehabt zu begehen. Wie es auch schon vor mehr als 60 Jahren war. Deshalb möchten wir an dieser Stelle mit einigen Zeitungsberichten aus den 50er-Jahren daran erinnern.

Soester Anzeiger am 19.05.1950

Westönnen. Die traditionelle Bittprozession am Himmelfahrtstage fiel wegen des anhaltenden Regens aus. Sie soll am kommenden Sonntag nachgeholt werden.

Soester Anzeiger am 04.05.1951

Glühendes Rad verursachte eine Brandkatastrophe. Am Christ-Himmelfahrtstag fand nach alter Tradition auch in diesem Jahr die Brandprozession statt. Die Westönnen gelobte die Prozession bei dem großen Dorfbrand zu Beginn des vorherigen Jahrhunderts. Ein glühendes Rad war aus der Schmiede in einen Strohhaufen gelaufen, und von hier aus nahm der Brand, durch den Wind unterstützt, seinen Anfang, dem ein großer Teil der damals noch strohgedeckten Häuser Westönnens zum Opfer fiel.

Soester Anzeiger am 22.04.1952

Westönnen. In würdigem Zustand. Das Heiligenhäuschen an der Kreisstraße nach Mawicke wurde jetzt neu verputzt und angestrichen. Es wurde somit wieder in einen würdigen Zustand versetzt, da es bei der Himmelfahrst-Prozession als Station dient. Außerdem wurden Grünsandstein und Inschrift vor dem Verwittern bewahrt.

Soester Anzeiger am 21.04.1953

Heiligenhäuschen war baufällig. Das Heiligenhäuschen an der Kruezung Breite Straße / Hellweg, das bei der Christi-Himmelfahrt-Prozession die 4. Station bildete, mußte wegen Baufälligkeit abgerissen werden, da es besonderes für die Kinder, die öfter in der Nähe spielten, eine Gefahr war. Beim Abbruch fand man eine versiegelte Flasche, in der auf einem Pergament geschrieben stand, daß das Heiligenhäuschen auf Grund eines Gelübdes im Jahr 1874 an dieser Stelle errichtet wurde. Neben der Flasche lag ein Prospekt einer Görlitzer Textilfirma aus der gleichen Zeit; in ihm wurden Kammgarnstoffe angeboten. 3,20 m zu 8 bis 10 Mark. Der Preis eines Ulsters schwankte zwischen 15 und 18 Mark. – Es war eine goldene Zeit, – In früheren Jahren war der Jungmännerverein für die Ausstattung des Heiligenhäuschens verantwortlich, vielleicht läßt sich jetzt auch auf diese Weise ein neues errichten. Die Kosten würden sich auf 500 bis 600 DM belaufen.

Autor: Manfred Zeppenfeld / Alfred Risse

Kategorie: Kirche, Mit Maria durch das Jahr, Pfarrgemeinde, Westönnen im 20.Jahrhundert

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