Vom Eingang der Westseite (Frauenseite) wurde ein Durchgang zur Taufkapelle gestemmt. Diese Art heißt Paderborner Eingang. So kann in Zukunft die Kirche geöffnet bleiben. Der Raum der dann ehemaligen Taufkapelle kann zur persönlichen Andacht genutzt werden. Die Metalltür, die zum Kirchenraum führt, erhält ein Schloss. Das Taufbecken wird in den Bereich unter der Orgel versetzt.

Unter der Orgel wird es in Zukunft keine Sitzbänke mehr geben. Der Holzboden in diesem Bereich wird entfernt und durch Grünsandsteinplatten ersetzt. Zum Ende der Baumaßnahmen werden die verlegten Grünsandsteinplatten von einer Fachfirma geprüft. Schadhafte Platten werden herausgeschnitten und ersetzt. Gerade die Platten im Bereich der Eingänge haben in den vergangenen Jahrzehnten vor allen Dingen durch das Hereintragen von Streusalz stark gelitten.

Unter den Decken der Seitenschiffe waren Balken zu sehen. Dies waren aber nur Holzkästen, die einen Balken imitieren sollten. Diese Kästen wurden bereits entfernt. Es wird hier in Zukunft eine glatte Decke geben.
Auch in der Sakristei sind die Umbaumaßnehmen im Gange. Die vorhandenen Einbauschränke werden von einem Schreiner aufgearbeitet. Überprüfung der Scharniere und Gangbarkeit der Schubladen. Da Nachhaltigkeit ein großes Thema ist, ist es besonders wichtig, dass diese seinerzeit speziell angefertigten Schränke aufgearbeitet und nicht entsorgt, sondern aufgearbeitet werden.

Neben der Tür, die von der Sakristei aus in die Kirche führt, werden die Bedienungselemente, wie Schalter für die Beleuchtung angebracht. Die Steuerung der Glocken wird optimiert.
In einem Abstellraum oberhalb der Sakristei, den man über eine Steintreppe erreicht werden u. a. die Schaltkästen untergebracht.
Die Toilette wird in den hintersten Teil der Sakristei verlegt. Im Bereich des Seiteneingänge wird es jeweils eine alte Hängeleuchte geben. Diese werden aber in Neheim von einer Fachfirma auf den heutigen Stand der Technik gebracht und mit Leuchtmitteln, die Energie sparend sind, versehen.
