Mit mehr als 800 Musikerinnen und Musikern aus Nah und Fern
Mit einem großen Freundschaftstreffen startete der Jugendspielmannszug Westönnen in die 2-tägigen Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens. Dabei waren Musikerinnen und Musiker aus dem gesamten Kreisgebiet sowie aus dem angrenzenden Sauerland, der Stadt Hamm oder dem Märkischen Kreis zu Gast in der Westönner Schützenhalle.
Am Samstagnachmittag zeigten die 31 Gastvereine bei einem abwechslungsreichen Bühnenspiel ihr Können. Ob bei traditionellen Schützenfestmärschen oder anspruchsvollen Konzertstücken, die von der Pop-Musik bis zum Schlager reichten, für beste Stimmung war gesorgt.
Vor den Bühnenspielen sprach Bürgermeister Torben Höbrink. Er verwies auf die zahlreichen Erfolge in der Vergangenheit, nicht nur auf die Musikalischen. Der Heimatpreis sei nicht wegen der musikalischen Klasse verliehen worden, sondern für das Engagement und den Zusammenhalt des Vereins. Weiter erwähnte er, dass er zwar im Jugendspielmannszug einen 50 Jahre alten, aber dennoch jungen, dynamischen Spielmannszug sehe.
In ihrer Begrüßungsrede ging die zweite Vorsitzende Lea Schlummer auf die Westönner Dorfgemeinschaft ein. Hier würden Gemeinschaft und Engagement großgeschrieben. Lea bedankte sich bei den Westönner Vereinen, die bei der Jubiläumsfeier die jungen Musiker tatkräftig unterstützt haben.
Nach der Übergabe der Gastgeschenke an die Vereinsvertreter der anwesenden Gastvereine, erfolgte eine Spendenübergabe. Die traditionelle Spende von 300 Euro ging bei diesem Jubiläum an das BDSJ-Ferienlager.
Zum Abschluss des Tages folgte die Jubiläumsparty mit DJ Drop, auf der bis weit in die Nacht gefeiert wurde.
Auch an dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei allen Helfern und Unterstützern bedanken, die ein so erfolgreiches Wochenende erst möglich gemacht haben. Ob hinter den Theken beim Ausschank der Getränke, in der Cafeteria beim Kuchenverkauf oder beim Auf-, Ab- oder Umbau der Schützenhalle. Ohne die Unterstützung der Vereine aus dem gesamten Kirchspiel wäre das alles so nicht möglich gewesen. Deshalb bleibt uns nur eins zu sagen: DANKE!