Auch in Corona-Zeiten ließen die Westönner/innen die 353. Wallfahrt nicht ausfallen. Einige Pilger/innen trafen sich um 8,30 Uhr an der Kirche um unter der Führung von Martin Hufelschulte zum Gnadenbild nach Werl zu wallfahren.
In kleineren Gruppen aufgeteilt wurde gemeinsam gebetet oder es wurden besinnliche Texte vorgetragen. Eine Abordnung der Schützen folgte dieser Gruppe in größerem Abstand. In Werl trafen die Pilger vor der Basilika auf weitere, die mit dem Auto angereist waren. Da das Wetter zwar kühl, aber trocken war, konnte das Festhochamt um 10 Uhr auf dem Kreuzwegplatz gefeiert werden.
Dort konnten Stühle im geforderten Abstand aufgestellt werden und der Platz war gut gefüllt. Stephan Mockenhaupt, der neben den beiden Westönner Priestern Siegfried Schlummer und Martin Hufelschulte die heilige Messe zelebrierte, zeigte sich erfreut darüber, dass eine Woche nach ihrer Erstkommunion auch viele Kommunionkinder nach Werl gekommen waren. Martin Hufelschulte, der seinen 44. Geburtstag feierte, wurde von den Anwesenden ein Ständchen gebracht.
Nach diesem Gottesdienst war schon um 12 Uhr, also viel früher als in den vergangenen Jahren, die Schlussandacht in der Basilika. Martin Hufelschulte bedankte sich in einer kleine Ansprache bei den Gläubigen, die sich auch in schwierigen Zeiten auf den Weg zur Trösterin der Betrübten gemacht haben. Eine Fußgruppe machte sich im Anschluss auf den Heimweg nach Westönnen.
Es bleibt zu hoffen, dass die 354. Wallfahrt wieder in gewohnter Weise stattfinden kann.