Der aus Werl stammende Westönner Neubürger Johnny Miracco beeindruckte die Westönner Schützenbrüder vor wenigen Wochen im besonderen Maße. So stellte er nach dem Erwerb eines Fachwerkhauses in der Westönner Bachstraße und dem damit verbundenen Abriss einer Grünsandsteinmauer, der Westönner Bruderschaft sehr brauchbare Grünsandsteine, zur Verfügung.
Das Westönner Ortsbild ist erheblich durch den heimischen Grünsandstein geprägt. Die Bruderschaft setzt sich schon seit Jahren dafür ein, die aus Abrissen anfallenden Steine zu Sichern und zu konservieren, um sie für spätere im Dorf und an der Schützenhalle anfallende Baumaßnahmen vorzuhalten. So konnten bereits viele Bauwerke durch Einsatz dieser Maßnahme ein ortsübliches Gesicht erhalten.
Der Westönner Grünsandsteinprofi Fritz Kenter verarbeitete die Steine, wie man es nicht anders kennt, in der „Westönner Grünsandsteinwerkstatt“ prompt zu baufähigem Material, wozu ihm, aber genauso auch Johnny Miracco für die Überlassung der Steine, sehr zu danken ist.