Die Hilfsaktion für die Flüchtlinge aus der Ukraine war eine Gemeinschaftsleistung, an die wir uns noch lange erinnern werden. Es wurden am Freitag Hilfsgüter in so unerwartet großen Mengen angeliefert, das noch am gleichen Abend über verschiedene Medien um Unterstützung für den Samstag gebeten wurde. Und wie schon berichtet, die vielen Helfer ließen sich nicht lange bitten.
Am Freitag nahm die Schlange beim Anliefern der Hilfsgüter kein Ende. Was vielleicht chaotisch aussah, die Hilfsgüter lagen bereits an den entsprechenden Stellen zum Umpacken bereit.
Ganz besonders war, das es kaum Erklärungen bedurfte, die vielen Helfer zu koordinieren. Olaf Kohlmann, der Peter Schulte in der Logistik zur Seite stand, hatte die Koordination bestens aufgestellt, so dass es nahezu von selbst lief. Jeder sah und wußte, wo angepackt werden musste. Unter den Helfern waren nicht nur die Westönner, sondern auch Auswärtige, die sich die Zeit genommen hatten, um an dieser Aktion mitzuwirken. Auch jene, die eigentlich nur Hilfsmittel bringen wollten, reihten sich bei dem Anblick der großen Mengen Hilfsmittel gleich an den Sortiertischen mit ein.
So eine gut gelungene Aktion, ganz ohne großen Vorlauf und Absprache, das ist schon einmalig.
Hoffen wir für die Ukrainer, das in diesem vollkommen unnötigen Krieg zumindestens eine schnelle Waffenruhe zu Stande kommt.
Bilder: O. Kohlmann