Ein Bild am linken Eingang der Schützenhalle fand während des Schützenfestes besondere Beachtung. Eines der bekanntesten Bilder aus der Schützengeschichte, die Arbeiter im Kerkhoffschen Steinbruch, wurde vom Schützenbruder Michael Schütz als Vorlage genommen und in faszinierender Detailgenauigkeit auf Holz gemalt. Den Bilderrahmen dazu lieferte das „blinde“ Fenster neben dem Eingang.
Weit über 100 Arbeitsstunden hatte Michael Schütz in dieses Bild investiert, ein großer Teil seines Urlaubs ging dabei drauf. Deshalb war es für Brudermeister Christoph Zeppenfeld eine Selbstverständlichkeit, diese außergewöhnliche Arbeit im entsprechenden Rahmen zu würdigen. Auf dem Frühschoppen am Montag morgen dankte er unter großem Applaus dem Künstler und überreichte ihm als Anerkennung ein Geschenk. Die darin enthaltene Geldsumme wurde von Michael Schütz gleich wieder der Bruderschaft gespendet.
Insbesondere die Detailgenauigkeit bei den auf dem Bild befindlichen Personen ist erstaunlich. Hierfür hatte Michael Schütz den großen Teil seiner Stunden investiert.
Autor: Manfred Zeppenfeld / Fotos: Werler Anzeiger