Einige haben es bestimmt schon in den letzten Jahren erleben dürfen. Die Lichterfahrt der Traktoren.
Diese Lichterfahrt unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“, findet am kommenden Sonntag mit Start in Westönnen mit über 30 Traktoren zum letzten Mal statt. Ein Grund mehr, sich dieses atemberaubende Erlebnis ab 17:15 entlang der angeführten Strecke (weiter unten im Text) nicht entgehen zu lassen.
Den Ursprung hat dieses Ereignis in der Coronazeit 2020, als die Menschen alle zu Hause bleiben mussten. Die Schwester von Marlene Wulf aus Werl hatte die Idee dazu. Sie hatte dazu ein paar Freunde angesprochen und die Idee sprach sich herum. Daraus entstand bei etlichen Landwirten die notwendige Unterstützung, natürlich auch im Hause Wulf. Einige von ihnen haben an allen Fahrten teilgenommen.
Mit dieser Aktion wollten die Landwirte den Menschen mit den weihnachtlich dekorierten Traktoren und mit den zugehörigen Melodien ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Aber auch ein bisschen Hoffnung auf bessere Zeiten. Bedingt politischer Hürden möchten die Landwirte mit dieser Aktion auch sich selbt ein wenig Hoffnung geben und uns ein Zeichen geben.
Leider findet diese Lichterfahrt zum letzten Mal statt, da die Auflagen und der bürokratische Aufwand bei allem Engagement die Möglichkeiten der Veranstalter übersteigen.
In dieser Tour werden Einrichtungen wie die Kinder- und Jugendhilfe Westuffeln, das betreute Wohnen in Ostuffeln sowie die Werler Altenheime und das Krankenhaus berücksichtigt.
Der Streckenplan innerhalb Westönnen ist folgender:
Am Treffpunkt Hof Schriek an der Weststraße: Start ca. 17:15 Uhr über die Kirchstraße, vorbei zwischen Grundschule und Kirche, bei Edeka auf die Breite Straße Richtung Oberbergstraße, danach an der Ecke Westerhoff – Nacke links ab über die Bruchstraße Richtung Weststraße. An der Kreuzung links bis Ecke Luigs Weiden – von dort nach rechts abbiegen Richtung Werl.
Nähern Sie sich bitte den Fahrzeugen nicht zu nah und halten die genannten Straßen frei, damit die Traktoren die Strecke gut durchfahren können.
Wir bedanken uns bei Marlene Wulf für die Information und das Bildmaterial.