Das Schießen 1976 entwickelte sich schnell zu einem spannenden Ringen zwischen den unter der Vogelstange versammelten Schützen. Zu Beginn hatten sich dort sage und schreibe 20 Bewerber versammelt. Schuss auf Schuss wurde auf den Adler abgefeuert. Nachdem er seiner Insignien und Schwingen entledigt wurde holte ihn schließlich Günter Nagel aus dem Kugelfang. Als Königin an seiner Seite regierte seine Frau Erika (heute Bonnekoh)
Günter Nagel, heute wohnhaft in Salzburg, hatte doppelten Grund zur Freude: Damals feierte sein Vater 25 Jähriges Königsjubiläum. Rudolf Nagel war übrigens wieder unter den Schützen gewesen und bewies, dass er es immer noch zielsicher war.
Autor: Ludwig Lienkamp