Ein gelungenes Freundschaftstreffen zum 95-jährigen Jubiläum des Tambourcorps Einigkeit feierten die Musiker am vergangenen Wochenende in der Westönner Schützenhalle. Über 30 Gastvereine hatten sich angesagt und alle kamen mit den besten musikalischen Grüssen nach Westönnen.
Pünktlich um 15:00 Uhr begann der Musikreigen mit dem großen Zusammenspiel auf der Paradewiese hinter der Schützenhalle. Für die Gäste war es wieder einmal ein besonderes Ereignis, so viele Musikvereine gleichzeitig beim gelungenen Zusammenspiel unter dem Dirigat von Stefan Schriek zu erleben.
Im Anschluss daran begannen die Bühnenspiele, bei denen jeder Gastverein seine Musikstücke zum Besten gab. Zahlreich waren die verschiedenen traditionellen Märsche zu hören ebenso wie die anspruchsvollen Konzertstücke oder auch einfach Ohrwürmer. Elisabeth Risse wußte mit Ihren Ansagen die Gäste unterhaltsam und informativ durch das Programm zu führen.
Zeitgleich öffnete die gut organisierte Cafeteria mit einer großen Auswahl an gestifteten Kuchen und Torten. Die Küchenmannschaft durfte sich über großen Zulauf freuen. Eine Cocktailbar, die auch alkoholfreie Drinks im Angebot hatte, sowie ein Grillstand mit umfangreichen Angebot rundete das Angebot für das leibliche Wohl ab. Im Rahmenprogramm gab es für Groß und Klein einen Luftballonwettbewerb, der großen Zuspruch fand. Die Gewinner hierzu werden später nach Rücksendung der Karten bekannt gegeben.
Am frühen Abend endeten die Bühnenspiele mit freiwilligen Zugaben der Musikvereine und der Überreichung der Gastgeschenke. In den Abend hinein legte DJ Stefan Cordes zum Tanz auf. Den ersten Tag des Jubiläums feierten die Musiker bei netten Gesprächen und sehr guter musikalischer Unterhaltung bis in die Nacht. Über den zweiten Tag berichten wir noch.
Nicht vergessen werden die Einigkeitmusiker die vielen Helfer von der FFW Westönnen, der Avantgarde Westönnen, sowie der beiden Schützenbruderschaften aus Westönnen und Mawicke, die über den ganzen Nachmittag bis in den späten Abend die Bedienung der Gäste übernommen haben.
Allen diesen Helfern sei an dieser Stelle noch einmal für ihre tatkräftige Unterstützung herzlich gedankt.
Autor: Klaus Hennemann / Fotos: Hubert Kaluzza