Die Löschgruppe Westönnen kontrollierte Anfrang Dezember die Hydranten.
Bei der jährlichen Hydrantenkontrolle geht es darum, festzustellen ob die in den Plänen eingezeichneten Hydranten an den kartierten Stellen vorhanden und intakt sind.
Ein Hydrant muss im Notfall immer zugänglich sein um die Wasserversorgung im Brandfall zügig sicherzustellen. In den Feldern zwischen den Ortsteilen befinden sich ebenfalls Hydranten. Diese wuchern im Sommer mit Gras zu, bzw. sind
unter Schmutzschichten schwer zu finden. Diese Hydranten werden freigelegt, damit sie im Notfall schnell gefunden werden. Jeder einzelne Hydrant wird geöffnet und überprüft. Wichtig ist, dass kein Schmutz das Aufstellen des Standrohrers zur Wasserentnahme verhindert. Nachgesehen wird auch, ob der Hydrant Wasser liefert und ob die Entwässerung des Hydranten ordnungsgemäß funktioniert. Danach wird eine Folie zwischen dem Hyrantendeckel geklemmt. Diese Folie ist bei strengem Frost eine Hilfe zur leichteren Öffnung des Hydranten.
Aufgrund der großen Anzahl von Hydranten werden von der Feuerwehr Westönnen drei Gruppen gebildet, die zu Fuß bzw. mit den Feuerwehrfahrzeugen alle Hydranten aufspüren. Diese Kontrollen dienen gleichzeitig dazu, das die Kameradinnen und Kameraden sich die Lage der einzelnen Hydranten einprägen. Wichtig sind auch die Hydrantenschilder, auf denen sich die Entfernungen zum Hydrant ablesen lassen. Auch diese Schilder müssen gut sichtbar angebracht sein.