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Startseite » Hausinschriften im Kirchspiel: Hof Kerkhoff in Westönnen

Hausinschriften im Kirchspiel: Hof Kerkhoff in Westönnen

8. September 2007 von Dieter Holtheuer

Am 27.04.2007 berichtete bereits Friedrich Schleep über den Hof Kerkhoff. Allerdings machte er keine Aussage über die Inschrift, die noch heute über der Haustür vorhanden ist. Sie lautet :

ANNO DOM. MDCCCXX HANC DOMVM AEDIFI CAVIT PHILIPPVS KERKHOFF

Die Worte sind in lateinischer Sprache im Querbalken über der Haustür eingeschnitzt. Frei übersetzt heißt es: Im Jahre des Herrn 1820 wurde dieses Haus von Philipp Kerkhoff erbaut. Philipp Kerkhoff war also der Bauherr dieses prächtigen Fachwerkhauses.

Er wurde 28. Juni 1787 in Westönnen, als drittes Kind des Friedrich Romberg

gen. Kerkhoff und der Elisabeth Kerkhoff, geboren. Bereits einen Tag später wurde er vom Pfarrer Johann Langenohl in der Westönner Kirche getauft.

Mit 26 Jahren ehelichte er am 11.Oktober 1813 hier in Westönnen die Anna Maria Elisabeth Schulte aus Werringsen bei Menden. Sie war eine Tochter des Ackermanns Johann Heinrich Schulte und der Elisabeth Schlünder zu Werringsen.

Bei der Hochzeit war die Braut 27 Jahre alt. Offensichtlich hat das junge Paar die Witschaft des Hofes nach ihrer Hochzeit, von Philipps Stiefvater Melchior Nottebaum, übernommen. Aus ihrer Verbindung gingen zwischen 1813 und 1829 sieben Kinder, drei Mädchen und vier Jungen, hervor. Das sechste Kind, Johann Heinrich ( * 24.03.1825 ), wurde später der Hoferbe.

Philipps Frau starb am 08. November 1842 mit 53 Jahren an Schlagfluß (= Schlaganfall ). Er ehelichte nun zum zweitenmale, und zwar am 25. November 1845. Die neue Bäuerin auf dem Hofe Kerkhoff war 28 Jahre alt und hieß Anna Katharina Elisabeth Rüschenbaum. Sie stammte aus Lüttringen und war die Tochter des Ackerers Johann Kaspar Rüschenbaum und der Elisabeth Beulenhoff.

Aus dieser Verbindung gingen noch zwei Kinder, Kaspar Adam ( * 19.03.1847 ) und Maria Louisa ( * 19.09.1848 ), hervor. Am 9. Januar 1853 morgens um fünf Uhr starb Ph. Kerkhoff mit 65 Jahren an einer „ unbestimmten Krankheit“, so steht es im Sterberegister. Er hinterließ seine Gattin und vier große, sowie zwei kleine Kinder.

Erst 46 Jahre später schied seine zweite Frau aus dem Leben.

Am 27. Januar 1899 starb sie mit 81 Jahren an Altersschwäche.

Wie bereits erwähnt übernahm der Sohn Johann Heinrich, nach dem Tod von

Ph. Kerkhoff, den Hof. Einige Jahre vorher hatte er am 19. Juli 1849 die Maria

Elisabeth Ebell gen. Schulte geheiratet.

Weitere Nachrichten zum Hof Kerkhoff bringt R. Preising in seinem Buch:

„Westönnen, Geschichte eines Kirchspiels und seiner Höfe im kurkölnischen

Amte Werl. Münster 1977 / Seite 176.

Autor: Dieter Holtheuer

Kategorie: Geschichte, Hausinschriften Stichworte: Hausinschriften, Hof Kerkhoff

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