Nach dem gewohnten Morgenprogramm, mit Wecken, Frühsport und Frühstück, machten sich am Dienstagmorgen alle jüngeren Teilnehmer auf den Weg, um das auf dem Anwesen des Freiherrn von Fürstenberg gelegene Kutschenmuseum zu besichtigen. Neben den historischen Kutschen konnten sich die Kids zudem historische landwirtschaftliche Geräte anschauen und erklären lassen. Der ortsansässige Eigentümer des Schlosses, Baron Freiherr von Fürstenberg, welcher die interessierte Gruppe führte, gab sich größte Mühe keine Frage unbeantwortet zu lassen.
Alle weiteren Gruppen beschäftigten sich unter Dach, wie tags zuvor, in den bekannten Workshops mit basteln und mit Vorbereitungen der anstehenden Aktionen. Ebenso wurde mit den Planungen des Besuchersonntages gestartet. Da man vor dem Mittagessen noch ein ausreichendes Zeitfenster vorfand, wurde kurzerhand noch ein Hockeyturnier organisiert.
Ein herzhaftes Mittagessen, liebevoll wie immer, von den Küchenkäfern zubereitet. Über 300 Fischburger, vier Eimer Kartoffeln, 1,5 Liter Senfsoße, 3 Liter Kräutersoße und 20 Köpfe Salat mit Sahnesoße schmeckten allen gut und wurden wie immer komplett verputzt. Zum Nachtisch gab es dann noch Quark mit Mandarinen.
Da das Wetter am Nachmittag sehr vielversprechend war, ergab sich die Möglichkeit, den Programmpunkt “Steinerforschung“ anzugehen. Die herrliche Aussicht vom Gipfel der Steine und das vorangehende Klettern, wurden gerade für die Jüngsten zum echten Erlebnis.
Nach dem Rückmarsch wurde durch Lukas Heimann der Lagershop für den Verkauf geöffnet. Für den Einkauf im Shop haben die Kinder die Möglichkeit, sich bei der Lagerbank von ihrem zweiwöchigen Budget von zehn Euro kleine Beträge Taschengeld auszahlen zu lassen. Mit diesem Geld können sie dann ihre Einkäufe tätigen. Zum Beispiel zehn Cent für eine Weingummitüte. Hier handelt sich um symbolische Preise. Die Kinder sollen spielerisch lernen, mit ihrem „Haushaltsgeld“ zu wirtschaften.
Für das Programm nach dem Abendessen hatte sich das „A-Team“ als sehr planungsfreudig erwiesen. Nicht nur den täglichen Wortgottesdienst, nein auch die Lagerrunde hatte die 14 Mann starke Jungengruppe sehr motiviert auf die Beine gestellt. Wie bereits die Tage zuvor, konnte auch dieser Abend sehr stimmungsvoll beendet werden.
Autor: Christoph Zeppenfeld