Das die Westönner trotz ausfallendem Schützenfest nicht die Füße still halten, war absehbar. So machte das Tambourcorps Einigkeit das, was sie sonst auf Schützenfest auch machen. Sie bringen ein Ständchen. Mit freundlicher Unterstützung vom Mawicker Brudermeister Theo Hünnies wurden zu Beginn dem Jugendspielmannszug und den ehemaligen Avantgardisten ein Ständchen gespielt.

Danach ging es zur Familie Willi Mertin nach Oberbergstraße. Willi und Anettte Mertin stellen seit einigen Wochen der Einigkeit ihre geräumige Tenne für Registerproben zur Verfügung. Dies hilft der Einigkeit ganz besonders bei den Vorbereitungen für das 100-jährige Bestehen im nächsten Jahr.

Anette und Willi Mertin waren zusammen mit ihren Gästen sichtlich überrascht, als die Einigkeit in lang gezogener Reihe aufmarschierte und mit Schützenfestmärschen die passenden Melodien zu ihrer Feierlichkeit beisteuerte. Als Dank gab es für die Musiker ein gut gekühltes Bierchen.

Anschließend ging es weiter zum Vorstand der Schützenbruderschaft, der sich bei ihrem Brudermeister C. Zeppenfeld mit Ehefrauen eingetroffen hatte. Auch hier war die Überraschung gelungen. Christoph Zeppenfeld dankte der Einigkeit für diesen Überraschungsbesuch und lud die Musiker zum Umtrunk ein.

herzliche Begrüßung zur gelungenen Überraschung.
Als letzte Station wurde das Königspaar und Hofstaat besucht. Auch hier wurde die Überraschung mit großer Freude aufgenommen. In großer Runde wurden dem Königspaar zünftige Märsche gespielt, abschließend die „Westönner Hymne“ Mars der Medici.