Nicht viele Feste im Kreise Soest können auf eine derart erfolgreiche Geschichte zurückblicken wie der Tanz in den Mai in der Westönner Schützenhalle. In diesem Jahr findet die Veranstaltung bereits zum 41. Mal statt. Die Veranstaltung, welche von der Schützenbruderschaft „St. Sebastianus“ Westönnen durchgeführt wird war in all den Jahren ein großer Erfolg. So soll es auch am kommenden Donnerstag um 20 Uhr wieder sein. Die Schützen haben alle Vorbereitungen getroffen, damit jeder Besucher auf seine Kosten kommen kann. Für beste Unterhaltung sorgt in diesem Jahr zum ersten Male die Partyband Fischers Friends aus Westönnen, die bereits in der Westönner Nacht den Tanzboden schwer krachen liessen.
Auch auf vielen Festen in der Umgebung haben sich die Musiker um Gitarrist Michael Fischer längst etabliert und sorgen bei Veranstaltungen aller Art mit ihrem Sound für Furore. Die Band ist bekannt für ihr vielseitiges Repertoire. Zu ihrem Programm gehören sowohl aktuelle Chart-Hits als auch Oldies.
Auch beim Tanz in den Mai wird wieder die schon von der Frühlingsfete der Avantgarde bekannte Ausweiskontrolle erfolgen. Jugendliche unter 16 Jahren haben leider keinen Zutritt zu der Veranstaltung, Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren müssen die Veranstaltung um 24.00 Uhr verlassen.
Im Vorfeld der Veranstaltung werden die Westönner Schützen erstmalig einen Maibaum auf der Wiese vor der Schützenhalle aufstellen. Beteiligt haben sich daran insgesamt 28 Vereine und Gruppen des Kirchspiels Westönnen. deren Schilder nun fertig sind und den Baum schmücken sollen. Das Baumaufstellen beginnt bereits um 17 Uhr, bevor dann um 20 Uhr die Fischer Friends zum Tanz in den Mai aufspielen.
Der Tanz in den Mai wurde im Jahre 1968 ins Leben gerufen und ist in den letzten Jahren ein echter Hit geworden, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Der Vorstand der Schützenbruderschaft hofft, daß dies auch in diesem Jahr so sein wird. Eintritts- und Verzehrpreise liegen wie immer in erschwinglichem Rahmen.
Die Westönner Schützen hoffen daher auf gute Resonanz seitens der Bevölkerung und auch der auswärtigen Gäste, um das Fest erfolgreich abschließen zu können.
Autor: Manfred Zeppenfeld