Eine einzig große Baustelle, so präsentiert sich zur Zeit der Schützenvorplatz. Der Zugang zur Halle ist zurzeit nur über einen schmalen Weg vom Parkplatz her möglich. Zwar ist der Platz noch einige Zeit gesperrt, erste Strukturen lassen sich aber schon erkennen. Insbesondere die Umrandungen der Linden und die gelegten Randreihen geben schon mal einen Vorgeschmack auf das künftige Aussehen.
Neben der Erneuerung des Platzes durch die Firma Pretel sind es vor allen Dingen die Zufahrten, die von besonderem Interesse für den Betrachter sind. Die neuen Grünsandsteinpfeiler vom Haupttor und vom Zugang Parkplatz stehen bereits. „Aufgestellt“ wurden sie durch die Schützenbrüder Fritz Kenter, Ferdi Kerkhoff unf Robert Lutter. Schon seit einigen Wochen hatte Fritz Kenter die Steine in der „Westönner Bauhütte“ bearbeitet.
Neben dem Haupttor wird es einen kleineren Eingang, ebenfalls mit einem Pfeiler (1,25 Meter hoch) geben, auch ein Mäuerchen schließt sich an. Hier wird das Schild auf den „Hausherrn“, die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Westönnen, hinweisen.
Zudem wird es an der Ecke Mawicker Weg / Schützenstrasse eine weiter Mauer geben. In ihr soll Sebastianussteinplatte eingelassen werden, die der Vorstand auf der Jahresmitgliederversammlung bereits vorgestellt hatten.
Da das Wetter bisher mitspielte gehen die Schützen davon aus, dass die Arbeiten noch vor dem geplanten Termin am 1. Mai abgeschlossen sein werden. Neben dem guten zeitlichen Verlauf ist Brudermeister Christoph Zeppenfeld besonders erfreut über die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder. So sind neben den Landschaftsgärtnern auch alle anderen Gewerke aktiv.
Auch in der Schützenhalle geht es zu Zeit rund. Nach und nach werden dort die Innenwände von Schützenbruder Willi Schulte mit Grünsandsteinnachbildungen verziert.
Autor: Manfred Zeppenfeld