Die Senioren fuhren am 04.09.2008 zur Landesgartenschau
Die Fahrt nach Rietberg war wieder von der Caritas organisiert, und der Bus war restlos besetzt.
Um genügend Zeit zu haben, begann die Fahrt schon um 10 Uhr. Die Luft war noch frisch, aber sonnig und klar. Die Temperatur stieg bis auf 18 Grad Celsius. Die Natur wirkte wie frisch geputzt. Die Fahrt führte uns durch die Börde nach Norden. Hinter Welver und Uentrop wurde die Autobahn A2 benutzt.
Die Fahrt zur Gartenschau, die gelungen im Tal der Ems und in den Flussauen weit ausladend gestaltet ist, dauerte etwa eine Stunde. Wir benutzten den Eingang Neuenkirchen Nord.
In den Anlagen gab es wohl für jeden etwas zu sehen und zu erleben. Blumen hatte man erwartet, aber es sind auch viele Gehege mit den verschiedensten Tieren angelegt, Spielplätze und eine kleine Kirmes laden zum Verweilen ein, und man kann sich sogar mit Kähnen wie im Spreewald über die Ems fahren lassen.
In einem riesigen Zelt „mohltiet“ war für uns der Mittagstisch gedeckt. Nach ausgiebigen Besichtigungen haben sich wohl die meisten Teilnehmer im „Cafe Seerose“ eine Rast gegönnt und mit Kaffee und Kuchen gestärkt. In der Sonne konnte man auch draußen sitzen. Bis zur Rückfahrt gegen 18 Uhr blieb noch Zeit für weitere Erkundungen.
Der Bus erwartete uns am Eingang „Große Hoppe Süd“. Der Fahrer vermied die Autobahn und gab seinen Gästen die Möglichkeit, die herrliche Aussicht zu genießen. Über Landstraßen erreichten wir Eickelborn. Die Luft war so klar, dass man sogar die Höhen des Haarstranges gut beobachten konnte.
Über Soest erreichten wir gegen 19.30 Uhr unser Heimatdorf.
Autor: Friedrich Schleep