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Aus dem Pfarrbrief: Geschichte der Pfarrgemeinde St. Cäcilia Westönnen

12. April 2014 von Michael Jolk

Aus dem Pfarrbrief entnommen haben wir die Arbeiten von Stadtarchivar Michael Jolk, der sich im Rahmen der Entstehung der neuen Großpfarrei mit der Geschichte der einzelnen Pfarrgemeinden beschäftigt hat. Dankenswerterweise konnten wir die Berichte von St. Cäcilia und Maria Magdalena Niederbergstraße übernehmen.

Die älteste urkundliche Nachricht vom Bestehen einer Pfarrgemeinde datiert aus dem Jahre 1196. Aus der Urkunde geht auch eindeutig hervor, dass schon damals Mawicke zur Pfarrei gehörte. Aber natürlich ist die Pfarrgemeinde viel älter – wohl zwischen 1000 und 1100 dürfte sie entstanden sein. In Bergstraße gab es in jenen Jahren schon eine Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena. Aus einer alten Urkunde geht hervor, dass am 25. Juni 1300 beide Gemeinden zusammengefasst wurden zur Cäcilienpfarrei in Westönnen.

Die Kirche in Westönnen ist der Hl. Cäcilia geweiht, das Patronatsrecht hatte denn auch bis zu seiner Auflösung 1794 das Cäcilienkloster in Köln. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Kirche in Westönnen wohl vom Cäcilienkloster in Köln aus begründet worden ist. Im 15. Jahrhundert gab es die „Soester Fehde“. Die Stadt Soest versuchte nicht nur, sich vom Erzbischof und Kurfürsten zu Köln zu lösen, sondern auch ihr Herrschaftsgebiet auf Westönnen auszudehnen. Das haben die Soester nicht geschafft und das hatte Folgen für die Pfarrgemeinde: Denn 1531/ 1532 wurde die Reformation in Soest und allen Soester Gebieten eingeführt, bis auf Ostönnen, das erst 1585 zur neuen Lehre übertrat. Westönnen aber blieb „katholisch“, auch wenn Pfarrer Henke um 1596 kurzfristig aus Westönnen flüchten musste, als im Verlauf der Truchseßschen Kriege diese auch auf Westönnen übergriffen.

Zudem vergrößerte sich die Pfarrgemeinde: Die Dörfer Radberg und Sieveringen (heute zur Gemeinde Ense gehörend), ebenfalls katholisch geblieben, wurden 1625 von Ostönnen abgepfarrt und der Pfarrgemeinde Westönnen zugeschlagen, bis 1908 war das so. Auch kümmerte sich die Pfarrgemeinde Westönnen künftig um die Katholiken in den angrenzenden „Diasporagebieten“. 1819 wurde damit begonnen, die alte Kirche abzureißen, um den heutigen Kirchenbau zu errichten, Grundsteinlegung war am 12. November 1819. Zweihundertjähriges Jubiläum kann in Westönnen ab 2019 gefeiert werden.

Maria Magdalena Niederbergstraße

Der Gemeindevorsteher, Gutsbesitzer Franz Hagen, ließ 1872 auf eigene Kosten und auf seinem Grund eine Kapelle bauen, damit die Einwohner nicht nach Westönnen laufen mussten. Die Familie Hagen übertrug das Eigentumsrecht 1926 an den St.-Josephs-Verein zuNiederbergstraße, der seitdem das Gebäude pflegt.

Autor: Michael Jolk

Kategorie: Geschichte, Kirche

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