Wussten Sie eigentlich dass der Rosenkranzgebetskreis an (fast) jedem Montag um 16.30 Uhr zum Gebet in unsere Kirche einlädt?
Nicht nur im Jahr unseres 350jährigen Wallfahrtsjubiläums kommt dieser Andachtsform eine besondere Bedeutung zu.
Mutter Teresa war beispielgebend eine Botschafterin des Rosenkranzes, indem sie sagte: „“Mein Geheimnis ist ganz einfach: Ich bete!“
Schwester Lucia von Fatima bekräftigte: „Es gibt kein einziges, noch so schwerwiegendes Problem, das wir nicht durch das Rosenkranzgebet lösen könnten.“
Papst Johannes Paul II. empfahl das Rosenkranzgebet als Quelle tiefen christlichen Lebens. Durch die Wiederholungen der Gebete gelingt es, sich die Szenen des Lebens Jesu und Marias in den freuden-, glor- und lichtreichen sowie schmerzhaften Geheimnissen in Erinnerung zu rufen.
In alle Geheimnisse des Rosenkranzes können wir das, was unser Leben prägt und uns am Herzen liegt, einschließen – unsere Familien, die Religionen, die Hoffnung auf Frieden, Gerechtigkeit und ein menschliches Miteinander. So bekommt das schlichte Gebet des Rosenkranzes den Rhythmus des menschlichen Lebens.
Sie sind immer noch der Meinung, der Rosenkranz ist in unserer Zeit nicht mehr aktuell? Im Gegenteil! Spätestens seit Papst Franziskus auf dem Petersplatz Rosenkränze in Arzneischachteln verteilen ließ („Rosenkranz forte mit Vitamin C) und das Gebet als „Medizin für Herz und Seele“ empfahl, weiß man um dessen Wirkung.
Autor: Michaela Schlummer