Eine nette Geschichte bekamen wir dieser Tage von Andrea Laufenbuchler, die uns immer wieder im Rahmen Ihrer genealogischen Forschungen mit Westönner Informationen und Anekdoten versorgt. Vielen Dank dafür, Andrea. Geschickt hat sie uns ein Gedicht aus dem Nachlass von Aloys und Gertrud Hahn, welches für die Hochzeit des Westönners Franz Josef Keweloh und der Würzburgerin Mariele Pfister gschrieben wurde. Insbesondere die ersten sechs Zeilen sind dabei interessant.
Zu der Person Franz Josef Keweloh: Es wurde am 6.4.1879 in Westönnen/Westfalen geboren als Sohn des Landwirts und Schusters Theodor (oder Johann Friedrich) Keweloh, 1833 – 1912, und seiner Frau Maria Anna Freese, 1840 – 1919. Er übernahm spä¬ter die Landpraxis seines Schwiegervaters in Neu¬brunn bei Würzburg, wo er am 18.2.1953 starb.
Nachfolgend die ersten sechs Zeilen des Gedichtes. Wer Interesse hat kann sich aber auch das komplette Dokument (am Ende des Berichtes) als Worddokument herunterladen.
Wo die Eichenbäume winken,
Wo der beste Schweineschinken,
Rot die Erde, schwer das Feld:
Kam der Josef auf die Welt.
Und die Mutter juchzte froh:
„Seht da, unsern Keweloh!“
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Autor: Manfred Zeppenfeld / Andrea Laufenbuchler