Nachdem auch die Zeltparty der Mawicker Jungschützen coronabedingt in den vergangenen zwei Jahren nicht stattfinden konnte, war es nun endlich wieder soweit. Unverändert am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt sollte das Mauker Zelt wieder zum Beben gebracht werden. Der gelungenen Bezirksjungschützentag knapp drei Wochen zuvor bot bereits einen Vorgeschmack und machte Grund zur Hoffnung auf eine ebenso gute Zeltparty. Und die Jungschützen sollten nicht enttäuscht werden. Die Vorbereitungen in den Tagen vor dem Vatertag bestehend aus dem Zeltaufbau, dem Schmücken des Zelts und Platzes und dem Bestücken von Bierwagen und Longdrinkbar machten sich bezahlt, als sich am Mittwochabend wieder mehr als 600 Gäste auf den Weg nach Mawicke machten. Die Musik von DJ Doka sorgte für das Übrige und schnell für eine noch bessere Stimmung als ohnehin schon – nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause mehr als verständlich. Das Zelt zum Beben zu bringen sollte sich daher als das kleinste Problem herausstellen. So war am Ende der einzige Wehrmutstropfen, dass auch die Zeltparty irgendwann ein Ende finden musste. Nach einem ebenso ereignisreichen wie erfolgreichen Mai richten sich die Blicke der Jungschützen nun schnell auf einen weiteren, wenn nicht den Höhepunkt des Jahres: das eigene Schützenfest samt dem 50-jährigen Jubiläum der Jungschützenabteilung vom 18. -20. Juni.
Text und Bild über Lukas Schroeder-Schilling





