Gegen drei Uhr Dienstag Morgen wurden die Feuerwehren in Werl, Westönnen und Mawicke per Meldeempfänger alarmiert. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei und die Feuerwehr gerufen.
Feuer war aus der Metallscheune aufgestiegen. Als die Wehrleute im insgesamt 8 Fahrzeugen an der Einsatzstelle eintrafen stand die gesamte Scheune in Flammen. Auch die teuere Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes war nicht mehr zu retten. Im Gegenteil, die herabstürzenden Teile der Anlage sorgten
ebenso wie die Stromleitung für zusätzliche Gefahren für die ca. 80
Feuerwehrleute im Einsatz. Bei aufgehender Sonne und im Laufe des Tages
wurden dann der volle Ausmaß des Schadens erkennbar. In der großen Hitze
schmolzen die Aluschienen der Photovoltaikanlage und tropften zu Boden.
Nachdem die Kripo ihre Untersuchungen beendet hatte, wurden teilweise
die Seitenwände entfernt um an die brennenden Strohbunde zu kommen.
Autor: Christoph Post