Um nicht immer nur einen allgemeinen Eindruck zu schildern, haben wir uns ein paar Teilnehmer ausgesucht und interviewt. Viel Spaß beim Lesen…
Denise Legler von den „Pfiffigen Füchsen“ ist von ihrem zweiten Lager begeistert. Am meisten freut sie sich auf den Ausflug nach Fort Fun. Sie findet, dass ihre Gruppe durch das Lager viel enger zusammengerückt ist. Sie sagt, die Küchenmuttis kochen superleckeres Essen und das Indianerwaldspiel am Samstag war bisher ihr schönster Tag.
Samantha Wiemhöfer von den Kommunionmädchen findet das Ferienlager einfach nur toll. Sie freut sich auf alles und ist neugierig, auf dass, was da so noch kommt. Sie erzählt von vielen neuen Bekanntschaften und einer lustigen Gemeinschaft. Vom Essen ist sie sehr begeistert und der Waldspieltag war bisher für sie das schönste Erlebnis.
Lea Dicken ist Gruppenhelferin bei den Kommunionmädchen. Vor zwei Jahren war sie selbst noch Grüppling, erlebt sie dieses Ferienlager aufgrund von mehr Verantwortung aus einer neuen Perspektive. Ihre Gruppe hat sich erstmals im Ferienlager getroffen, aber mittlerweile kennt man sich schon richtig gut. Das Essen ist genauso spitze, wie im letzten Ferienlager. Das schönste Erlebnis bisher war für mich die Ankunft in Bruchhausen, als dann endlich die Freizeit begann.
Für die Gruppenleiterinnen Petra Bischoff und Anette Franke ist es das erste Ferienlager. Petra Bischoffs Gruppe, die sie zusammen mit Katharina Bömelburg und Kathrin Schmidt leitet, sind die „Smarties“. Anette Franke ist verantwortlich für die „Frechen Mädchen“, was sie, wie sie sagt, aber eigentlich gar nicht sind.
Ganz besonderes Lob zollen sie den jugendlichen Gruppenhelfern, die hier vorbildlich mitarbeiten und zudem stimmungsmäßig den Laden am Laufen halten. Beeindruckt sind beide von der Tatsache, wie parallel zum Rahmenprogramm der logistische Apparat zuverlässig abläuft. Man hat das Gefühl, dass alles geplant ist und nichts dem Zufall überlassen wird. Die Arbeit der Küche schätzen sie im besonderen Maße und das Indianerwaldspiel bleibt für beide ein nachhaltiges Erlebnis. Trotz des schlechten Wetters in der ersten Woche ist die Stimmung dank der Alternativprogramme hervorragend.
Küchenobermutti Beate Hülsmann ist schon zum vierten Mal dabei und gehört hier mittlerweile zum Inventar. Für bis zu 190 Personen vollwertiges Essen zuzubereiten erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und natürlich ganz besonderen Einsatz. Die Lagerleitung um Gabi Linzbach und Benedikta Langenhorst sowie Brudermeister Christoph Zeppenfeld sind sehr stolz auf soviel Frauenpower.
„Wir Küchenkäfer bekommen vom Rahmenprogramm ja nicht soviel mit. Zusammen mit meiner Mannschaft bin ich die meiste Zeit mit dem zubereiten der Mahlzeiten beschäftigt.
Aber über die gute Stimmung im Lager sind wir bestens informiert. Mit unseren selbstgedichteten Tagessprüchen und den Liedvorträgen tragen wir ja auch mit dazu bei.
Unser Team ist mittlerweile sehr gut eingespielt und ein wenig Freizeit bleibt uns schließlich auch noch.“ So erläutert sie im Gespräch mit der Lagerredaktion.
Axel Becker ist zum zweiten Mal in Bruchhausen und bildet gemeinsam mit Karsten Heimann das Lagerhandwerkerteam. Er schwärmt von der hervorragenden Lagergemeinschaft. Zu tun gibt es hier genug, aber der Einsatz lohnt sich, „es macht mir wieder riesigen Spaß.“. Besonders freut er sich auf das am morgigen Mittwoch stattfindende Fußballmatch zwischen den jugendlichen Gruppenhelfern und der Erwachsenenfraktion.
Wir reden hier mittlerweile von einem echten Klassiker. Das Essen hier ist perfekt, lobt er die Küchenbienen. Beim Waldspiel hatte er bisher den meisten Spaß.
Gruppenhelfer David Hennemann ist mittlerweile zum dritten Mal dabei, dieses Jahr ebenfalls zum ersten Mal als Gruppenhelfer. Auch mit der zusätzlichen, noch ungewohnten, Verantwortung gefällt ihm dieses Lager ausgezeichnet. Er freut sich besonders auf die Nachtwanderung, bei der er mit weiteren Helfern mitorganisiert und den Ausflug nach Fort Fun. „Ich habe den Ehrgeiz möglichst alle Lagerteilnehmer persönlich kennen zu lernen“, berichtet er ganz stolz. Seine Meinung zum Essen: „Bis jetzt habe ich alles gegessen und bei bleibender Qualität werde ich auch weiterhin alles essen.“ Der schönste Tag war für ihn trotz des Regens die Bergrodelbahn.
Autor: Christoph Zeppenfeld/Christoph Post