Dem Wetter entsprechend, lassen sich die Organisatoren immer wieder neue Programmpunkte einfallen, die für viel Abwechslung sorgen. So hatte die Lagerleitung für den Montagmorgen kurzfristig den Besuch, einer nicht weit vom Lager gelegenen Sommerrodelplan geplant.
Trotz des bergigen Geländes, legten ausnahmslos alle Lagerteilnehmer, das lukrative Ziel vor Augen, die Strecke in Rekordzeit hinter sich.
An der Rodelbahn angekommen, fingen alle sofort an die Bahn unsicher zu machen. Spaß kam durch ein Gadget des Bahnbetreibers auf. Auf der Strecke wurde die Geschwindigkeit der einzelnen Rodler gemessen.
So wurde heftigst um die Tagesbestzeit gekämpft, bis zum Schluss eine Geschwindigkeit von sage und schreibe 50,32 KM/H auf der Uhr standen.
Nach drei Stunden Rodeln wurden fast alle Lagerteilnehmer mit den am Lager stationierten drei Personentransportern, gelenkt von den Logistikspezialisten Thomas Gerke, Frank Brand und Karsten Heimann zurück in die Schützenhalle gebracht. Als sehr ehrgeizig zeigten sich nur die jüngsten Kidis des Lagers. Diese verzichteten auf die bewährten Transportmittel und legten auch den Rückweg komplett zu Fuß zurück! Respekt!
Die Küchendamen hatten für die hungrigen Rodler im Lager eine ordentliche Mahlzeit vorbereitet. Es gab lecker Grillwurst mit Kartoffelsalat. Nachmittags gab es dann noch herzhaft köstlichen Kuchen, frisch angeliefert aus einer Westönner Backstube.
Dazu standen für den Nachmittag weitere Workshops auf dem Programm und wer wollte, hatte die Zeit zur freien Verfügung.
Den Wortgottesdienst am Abend hatten die „Wilden Hühner“ organisiert. Anschließend wurde eine sehr unterhaltsame Lagerrunde abgehalten. Vorbereitet von den „Feldteens“. Neben Maßkrugschießen, Kerzen ausschießen mussten die Teilnehmer bei verschiedenen Geschicklichkeitsspielen ihr Können unter Beweis stellen, was nicht zuletzt die Lachmuskeln strapazierte. Vorab zum Abendessen, gab es übrigens Schnittchen und Milchreis mit Zimt und Zucker. Anschließend verschwanden nach einem langen und ereignisreichen Tag viele müde Gesichter in den verschiedenen Schlafräumen.
Für Dienstag stehen als Hauptprogrammpunkte der Besuch des Kutschenmuseums und die traditionelle Steinerkundung auf dem Programm. Dazu dann Morgen mehr!
Weitere Bilder im folgenden Bericht….
Autor: Christoph Zeppenfeld