Wenn es schon nicht regnet, dann machen wir uns eben gegenseitig nass. Unter diesem Motto fanden am Sonntagnachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen im Westönner Ferienlager in Bruchhausen an den Steinen, die Wasserspiele statt.
Nach dem üblichen Morgenprogramm beschäftigten sich die Gruppen aber zunächst einmal in verschiedenen von den Gruppenleitern angebotenen Workshops, mit Fußballspielen und wer wollte durfte über die Zeit auch frei verfügen.
Am Nachmittag standen dann die Wasserspiele an, bei denen die Lagerteilnehmer an verschiedenen Stationen in kleinen Gruppen allerhand verschiedene Aufgaben zu lösen hatten. So musste mit verbundenen Augen ein Becher mit Wasser gefüllt, Wasserbomben durch Hulahoopringe geworfen, Dosen mit einem nassen Lappen abgeräumt werden und Wasser mit einer Kelle oder auch mit einem Schwamm möglichst verlustfrei transportiert werden. Ein feuchtes Stück Seife musste durch mehrere Hände weiter gereicht werden, ohne auf den Boden zu fallen. Mit einer über dem Kopf gehaltenen Plane wurde Wasser in einen Eimer gefüllt. Dabei galt es möglichst wenig Wasser zu verschütten.
Das Highlight des Spiels war die Wasserrutsche, die auf der Wiese hinter der Halle aufgebaut war. Eine am Ufer ausgelegte mit Schmierseife beschichtete und unter Wasser gesetzte Teichplane sorgte für einen Riesenspaß. Die anschließende Wasserschlacht konnte auch die Lagerleitung nicht verhindern. Wer bei dieser Planscherei nicht nass werden wollte, musste sich schon gut verstecken. Alle Beteiligten waren sehr glücklich, dass die von Ida Hennemann toll vorbereiteten Spiele aufgrund der perfekten Wetterbedingungen durchgeführt werden konnten.
Nach dem Abendessen, im Angebot waren Schnittchen und Rohkost in Buffetform, sowie dem täglichen Wortgottesdienst, vorbereitet durch die Gruppe “Bombastische Coole“, versammelte sich die Lagergemeinschaft zu einer Lagerrunde im Außengelände. Die von der Gruppe“ Minis don`t care“ vorbereiteten Geschicklichkeitswettbewerbe sorgten für einen Riesenspaß unter den Teilnehmern. Wer wollte, durfte sich im Anschluss noch das Europameisterschaftsfinale ansehen. So fand der feuchtfröhliche Sonntag ein gelungenes Ende.
Autor: Christoph Zeppenfeld