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Erster Weltkrieg: Beteiligung der Schule an den Kriegsanleihen

29. März 2015 von Ferdinand Newe

Abschrift aus den Tagebüchern des Franz Asshoff aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Heute nun ein Bericht über die Beteiligung der Schule an den Kriegsanleihen. (aus den Tagebüchern von Franz Asshoff)

Zunächst einmal die Klärung was Kriegsanleihen überhaupt waren. Wikipedia schreibt dazu:

Kriegsanleihen werden meist von umfangreicher Propaganda begleitet, um auf diese Weise die Heimatfront direkt zur Unterstützung des Krieges zu gewinnen. Um möglichst viele Anleger zu finden, wird meist an deren Patriotismus mit dem Argument appelliert, dass der Absatz der Anleihe eine kriegsentscheidende Bedeutung habe. Kapitalgeber spekulieren auch auf die Zinsen, die der Staat bei einem Sieg durch Reparationszahlungen finanzieren will. Im Falle eines verlorenen Krieges – aber auch im Falle eines gewonnenen Krieges – besteht die Gefahr, dass die Anleihe nicht zurückgezahlt wird. Das angelegte Kapital geht dadurch verloren. Die Geschichte kennt viele Beispiele für solche Verluste.

Franz Asshoff schreibt dazu:

Beteiligung der Schule an der 7. Kriegsanleihe

An der 7. Kriegsanleihe, zu der vom 15/9. – 18/10. 1917 gezeichnet werden konnte und die ca. 12 ½ Milliarden Mark einbrachte, beteiligten sich die Schulkinder hiesiger Gemeinde, wie folgt:

1. Teilzeichnungen (unter 100 Mk) zur Eintragung in das Kriegssparbuch machten 72 Kinder mit insgesamt 2665 M. Außerdem zeichneten an der Schule unter 100 M 6 andere Personen mit insgesamt 300 M. Die Gesamtsumme der Teilzeichnungen betrug also 2965 M. Alles wurde bar eingezahlt.

2. Infolge Werbung durch die Lehrer und Lehrerinnen zeichneten freie Stücke (über 100 M) 5 Kinder insgesamt 500 M, 15 andere Personen 31600 M. Gesamtsumme 32100 M. Auf die Zeichnungen z. freien Stücken wurden in bar eingezahlt 29850 M.
NB. Wegen des günstigen Resultates der 7. Anleihe wurde auf behördliche Anordnung am Montag, d. 22/10. 1917 geflaggt und der Unterricht ausgesetzt.

Beteiligung der Schule an der 8. Kriegsanleihe

Die 8. Kriegsanleihe war ausgeschrieben worden für die Zeit vom 18. März 18 bis 18. April 1918. Sie war die erfolgreichste von allen: Sie brachte nahezu 15 Milliarden auf.

Die Beteiligung der hiesigen Schule an der 8. K. A. war folgendermaßen:

1.Teilzeichnungen. Es zeichneten 106 Kinder 2760 Mk, 2 Erwachsene 100 Mk, in Summe 2860 Mk.

2. Vollzeichnungen. Infolge Werbung durch die Lehrpersonen, die auch diesmal von Haus zu Haus gingen, wurden 12 Vollzeichnungen gemacht in Gesamthöhe von 19500 Mk. Auf Teil – und Vollzeichnungen wurden 18490 Mk bar eingezahlt.
NB. wegen des außerordentlich günstigen Ausfalles der 8. K. A. wurde auf Anordnung der Schulbehörde am 21. April den Kindern ein schulfreier Tag gegeben.

Beteiligung der Schule an der 9. Kriegsanleihe

Die Zeichnungsfrist für die 9. Kr. Anleihe währte vom 23. Sept. bis 23. Oktbr. 1918, wurde dann aber noch um 14. Tage, also bis zum 6. Novbr. 1918 verlängert. Es zeichneten:

a)74 Schüler in kleineren Beträgen 550 M, 1 andere Person 50 M = 600 M,

b) infolge Werbearbeit durch die Schule wurden gezeichnet 53200 M v. 75 Personen. — Alle Beträge wurden sofort bar eingezahlt oder zur Verrechnung gebracht bei der hiesigen Spar– und Darlehnskasse.

Autor: Ferdi Newe

Kategorie: Chronikbücher Franz Asshoff

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