Wir feiern gemeinsam Advent. Der Advent bedeutet einerseits zu warten, auf die Ankunft des Herrn, aber andererseits bedeutet er auch, mit wachen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen. Wo kann ich helfen, wem kann ich zuhören und dadurch Trost spenden?
Im Familiengottesdienst zum ersten Advent wurde uns unter anderem am Beispiel des heiligen St. Martin oder des heiligen Nikolaus vor Augen geführt, wie einfach es sein kann, wach zu sein und die Not anderer zu erkennen.
Ein klingelnder Wecker sollte die Gemeinde symbolisch wach rütteln, aufzustehen und dem Vorbild derer zu folgen, die sich für andere einsetzen. Wir sollten auch unseren eigenen Wecker stellen, damit wir nicht nur in der Adventszeit für andere eine Hilfe sind.