Nach den bisher verregneten Tagen gab es in Bruchhausen kaum Hoffnung auf besseres Wetter. Trotz dieser nicht so erfreulichen Tatsache konnten jedoch weitestgehend alle Punkte des umfangreichen Rahmenprogrammes verwirklicht werden.
Insbesondere kann man auch sagen, dass die hervorragende Stimmung in keiner Weise beeinträchtigt wurde. Mit Organisationsgeschick konnten Lagerleitung und Gruppenleiter die „Trockenen Zeiträume“ ausnutzen und deshalb so manches Mal die Kuh vom Eis holen.
Die Gruppen der jüngeren Kinder besichtigten am Freitagmorgen direkt nach dem Frühstück das Kutschenmuseum des Baron Freiherr von Fürstenberg. So verbrachte der Rest der Lagergemeinschaft die Zeit mit Workshops.
Für das Mittagessen hatten die Küchenmuttis aus selbstgeschälten Kartoffeln knapp tausend Reibeplätzchen gebraten. Dazu wurde Apfelkompott angeboten.
Am Nachmittag startete dann das gut vorbereitete Angeberspiel. Jeder Gruppe musste dabei an zehn Stationen bei den vorgegebenen Aufgaben sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen und dieses dann anschließend bei der Ausführung bestätigen. Schafft er es nicht, gilt er als Angeber.
Dadurch das die Gruppen sich selbst einschätzen muss, wurde wieder viel gelacht.
Zum Abendessen hatten die Nudelsalat, Rohkost und Brote kredenzt.
Autor: Christoph Zeppenfeld/Manuel Hupertz