Schlagzeilen, die auch Westönnen betrafen, lieferten in den vergangenen Tagen die Printmedien. Eine kleine Zusammenstellung der Fakten und Vermutungen liefern wir hier und heute nach.
Das der Sportplatz zu klein ist, darüber haben wir schon berichtet. Auch darüber, dass dies mittlerweile ein Fall für die Gerichte ist. Denn im Nachgang zum Bau des neuen Sportplatzes war festgestellt worden, dass dieser um 400 Quadratmeter zu klein geraten ist. Mit dem Ergebnis, dass die Stadt Werl 39000 Euro Zuschussgelder zurückzahlen musste. Die geben die Schuld allerdings dem Architekten und die beiden Parteien befinden sich zurzeit vor dem Landgericht Arnsberg. Da steht jetzt Aussage gegen Aussage. Die Stadt behauptet, dass der Architekt die Größe gekannt habe und dieser behauptet wiederum, er wusste von nichts. Mal abwarten.
Ämter und Mandate: Nicht mehr ganz vorne in der ersten Reihe stehen – das wollen sowohl Willi Topp und auch Ortsvorsteher Willi Sasse. Potentielle Nachfolger für die beiden sind auch schon gefunden. Im Wahlbezirk 16 in wird auf CDU-Seite Beate Kohlmann für den Rat kandidieren. Ratsmitglied wird Willi Topp wohl aber weiter bleiben. Durch seine gute Platzierung auf der Reserveliste dürfte dies fast sicher sein. Und auch Ortsvorsteher Willi Sasse wird nicht wieder kandidieren. Ihm könnte , einen CDU-Wahlerfolg vorausgesetzt, Martin Beudel folgen. Die Wahlen finden statt am 7.Juni. Mal abwarten.
Pastoralverbund: Noch auf dem Neujahrsempfang hatte Propst Michael Feldmann einen entspannten Umgang mit dem Thema empfohlen. In der darauffolgenden Woche war es dann schon Thema in den Zeitungen. Zwar auch nichts handfestes, aber immerhin wird schon wieder darüber geredet. Auslöser der Diskussion war in diesem Fall wohl Pastor Eberhard Klein-Doppelfeld, der im Herbst diesen Jahres in den Ruhestand gehen wird und über einen Pastoralverbund Werl/Welver laut nachgedacht hatte. Mal abwarten.
Autor: Manfred Zeppenfeld