Hoch her ging es in der bunt geschmückten Schützenhalle Westönnen an Weiberkarneval. Die vielen kostümierten Frauen aus nah und fern erlebten einen Karnevalsknaller nach dem anderen. Nach der Begrüßung und dem gemeinsamen Kaffeetrinken eroberten die Spielerinnen der kfd die Bühne. Silvia Keweloh berichtete von den Problemen, die eine Bohnensuppe zu Mittag genossen in der Abendmesse bereiten kann. Auf einem Wochenmarkt kann man/frau Obst in die leeren Schalen nachfüllen lassen, das Schachspiel hat auch so seine Tücken. Bei der Aufgabe einer Vermißtenanzeige wollte die Frau nach ihrer Personenbeschreibung ihren „häßlichen“ Mann nicht mehr zurückhaben. Nicht der Freund, sondern der Nagel in der Parkbank hat das schöne Kleid zerrissen. Wie man sich bei einem Waschgang in der neuen Waschmaschine fühlt berichtete Margret Schmalenstroth, bevor die wilden Hexen auf der Bühne einen flotten Tanz auf’s Parkett legten.
Hoch her ging es in der Schulklasse. Ein Lehrer hatte es nicht leicht mit den Lümmeln von der letzten Bank. Die Gattin wunderte sich, das Rennpferde Briefe schreiben können. Schützenfest mit Vogelschießen zu Weiberkarneval, das erlebt man nur in Westönnen. Eine Vogelstange in der Halle, Proklamation, Parade, Königs- und Kindertanz mit anschließendem Zapfenstreich brachte die Stimmung auf den Höhepunkt.
Anschließend haben die Närrinen noch ausgelassen getanzt und gefeiert.
Autor: Angelika Post