Am 1. März startet die erste Mannschaft von Rot-Weiß in die Rückrunde. Die Mannschaft von Klaus Borschel erwartet der pure Abstiegskampf. Nachdem man noch gut in die Saison gestartet war, liessen die Ergebnisse im letzten Drittel der Hinrunde doch zu wünschen übrig. Absoluter Tiefpunkt war dabei sicherlich die Heimpleite gegen den Soester SV im letzten Spiel vor der Winterpause. Wir haben beim Trainer mal nachgefragt.
WO: Klaus, wie läuft es in der Vorbereitung?
Durchwachsen. Durch unseren sowieso schon kleinen Kader haben wir oftmals beim Training gerademal 10 Feldspieler zur Verfügung. Gerade für die Arbeit im taktischen und konditionellen Bereich ist das zu wenig. Mit Daniel Lorant und Tanju Tavus fehlen uns zur Zeit zwei Spieler im Kader, die wir in der Hinrunde noch dabei hatten. Daniel ist beruflich verhindert und Tanju ist nicht mehr gekommen.
WO: Wie ist das im Abstiegskampf zu kompensieren?
Der Vorteil in Westönnen ist sicher die gute Jugendarbeit. Wir haben mit Hendrik Mertin und Christopher Schmidt zwei Spieler aus der A-Jugend, die sicher in der Rückrunde zum Einsatz kommen werden. Und die das auch können. Speziell Christopher ist schon recht weit und hat ja auch schon bei uns gespielt. Langfristig sind auch weitere Spieler aus der nachrückenden A-Jugend in Kadernähe.
WO: Wie ist der Stand im Lazarett?
Ja, das ist ein weiterer Punkt. Dirk Hildebrand plagt sich immer noch mit seiner Fußverletzung und Soarez hat Probleme mit der Muskulatur. Niclas Riemenschneider, der in der Rückrunde wieder dabei ist, hat Probleme mit den Adduktoren. Auch das ist nicht förderlich für eine gute Vorbereitung.
WO: Wie geht es weiter in der Vorbereitung?
Wir spielen am Sonntag um 14 Uhr gegen Sönnern und am darauffolgenden Sonntag gegen Warstein. Beide Mannschaften spielen in der A-Liga.
Autor: Manfred Zeppenfeld