17 Jahre besteht Westönnen Online in der jetzigen Form. Es gibt im Verein einen Vorstand und ein Redaktionsteam. Beide Institutionen sind seit einigen Jahren nahezu identisch. Eine Fluktuation findet eigentlich nicht statt. Das kann man erstmal positiv bewerten. Es kann aber unter Umständen auch zu einer Belastung werden, wenn man hier nicht hin und wieder Korrekturen vornimmt. In der jüngeren Vergangenheit haben wir dies im Vorstandskreis intensiv diskutiert, wie hier Änderungen in der Struktur vorgenommen werden können.
Diese Gedankenspiele waren auch deshalb notwendig geworden, weil das jetzige Redaktionsteam in der aktuellen Form nicht mehr lange fortbestehen wird. Das jetzige Redaktionsteam besteht aus mehreren Personen aber der administrative Teil liegt hauptsächlich bei meiner Person und macht definitiv den größeren Anteil der Arbeit aus. Da ich aus beruflichen Gründen für diesen Teil der Arbeit nur noch bis zum Ende März 2018 zur Verfügung stehe würde im Konstrukt Westönnen Online eine wichtige Komponente fehlen.
Da wir aber auch glauben, dass eine Korrektur eine Chance sein kann haben wir seitens des Vorstands erkannt, dass wir diese Arbeit mit einem Redaktionsteam lösen müssen, in dem die aufwändigen administrativen Tätigkeiten auf mehrere Schultern verteilt werden können. Eine Lösung wäre somit schon mal da. Doch bei der Realisierung hapert es. Aus dem aktiven Teil der Onliner ein solches Team aufzubauen ist leider nicht möglich. Dafür sind wir zu wenige und teilweise auch schon mit anderen Aufgaben versehen. Zwar wäre der ein oder andere vielleicht bereit Bestandteil eines solchen Teams zu werden, aber ausreichend wäre das nicht. Die Mitglieder des neuen Redaktionsteams müssten also auch von außerhalb der jetzigen aktiven Mitglieder unseres Vereins kommen und damit wären wir beim eigentlichen Problem.
Mit diesem Bericht „In eigener Sache“ gehen wir jetzt erstmalig an die Westönner Öffentlichkeit damit die Suche nach einem solchen Team Fahrt aufnehmen kann. Was erwartet ein solches Redaktionsteam. Was findet es vor?
Zunächst einmal sicher einen Verein mit relativ großer Mitgliederzahl und damit auch ein finanzielles und strukturelles Fundament. Eine Webseite, die auf dem neuesten technologischen Stand ist und vielfältige Möglichkeiten bietet. Auch solche, die wir bisher noch gar nicht genutzt haben. Zudem eine Vielzahl an Autoren, die direkt aus unserem Umfeld kommen, aber auch in den Vereinen und Institutionen zu finden sind. Unsere Webseite in Magazinform muss sich über Inhalte zum jetzigen Zeitpunkt keine Gedanken machen. Eine große Bühne ist durch eine Vielzahl an Lesern ebenfalls vorhanden. Neben den Westönnern, die uns regelmäßig besuchen sind dies auch die vielen Ehemaligen, die sich über unser Medium über ihre alte Heimat informieren.
Was erwartet das Team? Zunächst einmal vollkommene Freiheit in der redaktionellen Gestaltung. Es gibt bei uns keine heiligen Kühe. Einschränkungen gibt es nur in technologischer und satzungsbedingter Hinsicht. Das künftige Redaktionsteam würde ab sofort die Ausrichtung der Webseite bestimmen und dies vollumfänglich.
Wir vom Vorstand von Westönnen Online hoffen, dass die im Jahre 2000 entstandene Idee von einer Webseite von und über Westönnen durch diese notwendige Umstellung nicht in Gefahr gerät. Wir glauben aber, dass sich hier Lösungen finden lassen. Alle Interessenten können uns gerne direkt ansprechen um mehr darüber zu erfahren.
Da die Westönner Webseite aber nicht nur Angelegenheit unseres Vereines, sondern damit auch Westönnen direkt betroffen ist, haben wir auch mit Ortsvorsteher Martin Beudel gesprochen. Auch er zeigte sich in den Gesprächen bereit uns bei der Suche nach einem Team zu unterstützen.
Als Vorgriff auf die kommende Zeit werden wir von heute an nur noch Inhalte veröffentlichen, wenn sie auch über den entsprechenden Kanal bei uns eingehen. Bitte schickt uns Eure Berichte von heute an ausschließlich an die Email-Adresse berichte@westoennen.de.