Nachgestellte Gemeinderatssitzungen aus den Jahren 1848 bis 1858 wurden im Rahmen des Sebastianusnachmittag am vergangenen Sonntag den anwesenden Westönnern dargeboten. Westönner Jugendliche schlüpften dabei in die Rolle der damaligen Protagonisten, die da Kerkhoff, Schilling, Trockels und Rufaut hießen.
Die Dialoge, bei den es um das neu zu schaffende Spritzenhaus oder einem zukünftigen Bahnhof für Westönnen ging, waren von der Arbeitsgruppe Heimat und Geschichte des neuen Vereins „Gemeinsam für Westönnen“ aus den alten Protokolen erstellt worden.
Von Willi Topp gab es dazu einige Erklärungen. Dabei hob er insbesondere die Bedeutung der damaligen Beschlüsse hervor. Viele Dinge, die heute noch in Westönnen Gültigkeit haben, liegen in Gemeinderatssitzungen, die auch aus dieser Zeit stammen.
Autor: Manfred Zeppenfeld