Vor einem Umbruch steht die Erste Mannschaft der Fußballer von Rot-Weiß Westönnen in der kommenden Saison 2017/18. Einige Spieler werden den Bahndamm verlassen und zum jetzigen Zeitpunkt sind es 6 Kicker, die bereits als Zugang vermeldet werden können.
Die Neuzugänge für die kommenden Saison:
Tobias Schumacher wird nach einem Jahr bei seinem Heimatverein TuS Bremen in der kommenden Saison wieder die Stiefel für Rot-Weiß schnüren. Tobias Schumacher spielt vorrangig im Sturm.
Auch Daniel Hermstein hat eine Westönner Vergangenheit. Bereits in der A-Jugend un in seinem ersten Seniorenjahr trug er das rot-weiße Trikot. Aktuell spielt er noch für die SpVgg Möhnesee. Durch seine Dynamik soll er die Außenbahnen unserer ersten Mannschaft beleben.
Vom SC Neuengeseke kommt Burak Comuk, der auf der linken Außenbahn beheimatet ist. In der Jugend hat er beim SV Westfalia Soest gespielt und war unter anderem schon für SG Oestinghausen aktiv.
Dominik Tresse kommt von der TuS Wickede. Der Innenverteidiger hat seine fußballerische Ausbildung bei Westfalia Rhynern genossen.
Der 21-jährige Steffen Topp ist der fünfte Neuzugang. Steffen Topp stammt aus der Jugend von Ostönnen und hat in den vergangenen Jahren für Preußen Werl gespielt.
Den Altersschnitt anheben wird Christoph Lienstaedt. Der 36-jährige spielt zur Zeit mit Hüsten 09 in der Landesliga und war in seiner Laufbahn u.a. auch schon für den SC Neheim und Westfalia Rhynern aktiv. Die bevorzugte Position des Ostönners ist im defensiven Mittelfeld.
Den 6 Neuzugängen stehen aber auch einige Abgänge gegenüber. Mit Kevin Nicolai verlässt dabei sicher eine der Stützen der vergangenen Jahren den Bahndamm. Kevin Nicolai wechselt nach Westfalia Rhynern und somit dann in die Regionalliga West. Nico Schüngel wird den Verein in Richtung Sönnern verlassen und Stürmer Bünyamin Tas zieht es zum SV Hilbeck in die Landesliga.
Ebenso werden Felix Zaremba (nach Welver) und Marlon Schulte (Ziel unbekannt) im kommenden Jahr ihre Stiefel nicht mehr für Westönnen schnüren. Zudem will Christian Eschmann am Ende der Saison ganz aufhören.
Damit dürfte klar sein, dass die Borschelelf im kommenden Jahr ein neues Gesicht erhalten wird. Im Profigeschäft würde man da einem Übergangsjahr sprechen. Ob das für den Amateurfußball auch gilt wird man abwarten müssen.
Autor: Manfred Zeppenfeld
