Immer auf der Suche nach alten Bildern ist die Redaktion von WestönnenOnline. Eine ganze Menge an alten Bildern haben wir schon präsentiert. Sowohl auf den vergangenen Bilderschauen im Pfarrheim wie auch hier im Netz.
Und damit diese Bilder auch auf unserer neuen Seite landen, präsentieren wir sie gleich nochmal. Begonnen haben wir mit den Bildern von der Fotoschau im Jahre 2003. Jetzt folgen die Bilder der Bilderschau aus dem Jahre 2004. Diese Bilder stammen alle aus dem Fundus von Gerhard Nentwig. Gerne würden wir natürlich noch mehr dazu erfahren. Wer also noch Informationen hat, kann sie gerne unter dieser Emailadresse loswerden.
Bild 0027: Das Bild zeigt einen Aufriss der Vorderfront der alten Schule. Als Besonderheit fällt daran auf, dass der Josef in der Fassade noch fehlt, im Giebel sind nur zwei statt der heute vorhandenen vier Gauben eingezeichnet und über der Tür die Jahreszahl 1903 ist nicht richtig. Heute steht dort 1904. Erstaunlich ist dennoch dass nach über 100 Jahren die Fassade noch das gleiche Erscheinungsbild hat
Bild 0028: Das alte Jugendheim – es wurde l957 mit viel Handarbeit erbaut. Vikar Rochus Schöder war der maßgebliche Initiator und Organtisator.
Bild 0029: Blick über die B1 zum damaligen Hof Stratmann-Müller. Seinetzeit war das ein sehr wertvoller Obsthof. Man sieht die Obstscheune, die schon damals über ein ganz besonderes Innenklima verfügte. Die Außenwände bestehen aus einer Innen- und einer Außenwand. Dazwischen wurde Torf zur Isolierung gefüllt. Somit konnte das Obst im Winter darin nicht erfrieren. Später wurde in der Scheune auch Kohl gelagert.
Bild 0030: Dieses Getreide-Versuchsfeld lag zwischen Westönnen und Mawicke. Die Aufnahme vurde aus halber Höhe vom Haarstrang mit Blickrichtung Mawicke aufgenommen. Man erkennt in Mawicke die Gebäude von Jupp Brumberg und Josef Schäferhof.
Bild 0031: Diese Richten stehen auf einem Feld am Börn. Der damalige Besitzer war Willi Topp. Heute gehört es Franz Hufelschulte. Zur Erklärung: Früher wurde das Getreide ca. 14 Tage früher gemäht als heute. Für die Arbeiten Mähen, Richten und Ernten konnte gut und gerne 1 Woche ins Land gehen. Beim Richten war die größte Gefahr, dass das Getreide zu nass und dann grün wurde. Man spricht dabei vom „Auswuchs“. In dem Zustand war das Getreide dann nicht mehr nutzbar. Die einzelnen Richten wurden stets nach einem festen Schema gepackt. 20 Garben gehörten dazu. In der Regel wurden 8 Garbenpaare hintereinander gestellt und dann vorne und hinten je 2 Garben zur Stabilität dagegen.
Weitere Bilder folgen….
Autor: Manfred Zeppenfeld